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Nachricht vom 02.05.2021
Region
Gebäudebrand in Obersteinebach: Mehrere Feuerwehren im Einsatz
Am Montag, 3. Mai, gegen 16.40 Uhr wurden mehrere freiwillige Feuerwehren zu einem Brand in Obersteinebach alarmiert. Der Anbau eines Hauses war in Brand geraten. Der Brand breitete sich in das direkt angebaute Wohnhaus aus, ohne großen Schaden anzurichten.
Die Feuerwehr hatte den Gebäudebrand in Obersteinebach schnell unter Kontrolle. Fotos: KKÖObersteinebach. Der Brand konnte sich in dem Gebäude schnell ausbreiten. Eine weiteres Übergreifen der Flammen konnte durch den schnellen und gezielten Einsatz der Feuerwehren jedoch verhindert werden.

Die Kräfte aus mehreren Einheiten waren schnell vor Ort und konnten schlimmeres verhindern. Die Leitstelle hatte den Alarm mit dem Stichwort "B3 Gebäude" ausgelöst. Neben den Funkmeldern wurden die Feuerwehrleute auch über Sirenen alarmiert.

Die freiwilligen Feuerwehren aus Horhausen, Pleckhausen und Hümmerich waren zügig vor Ort. Es wurden Löschangriffe von verschiedenen Seiten aufgebaut. Die Drehleiter aus Altenkirchen wurde ebenfalls in den Einsatz geschickt. Noch während der ersten Löschmaßnahmen wurde die Belüftung der Gebäude vorbereitet. Zahlreiche Feuerwehrleute waren unter Atemschutz im Einsatz. Es gelang den Feuerwehrleuten rasch, den Brand einzudämmen.

Einsatzkräfte öffneten aus dem Korb der Drehleiter heraus die Dachhaut, um hier zu kontrollieren, ob eine Ausbreitung des Feuers stattgefunden hatte. Der Einsatzleiter teilte die Einsatzstelle in mehrere Abschnitte auf. Hierzu zählt Wasserversorgung, Atemschutz und natürlich die direkte Brandbekämpfung.

Die Feuerwehren waren unter der Einsatzleitung von Michael Becker (Wehrführer Pleckhausen) mit rund 55 Helfern im Einsatz. Neben den Feuerwehren waren sechs Kräfte des DRK-Ortsvereins Horhausen mit zwei Fahrzeugen vor Ort. Durch den Einsatz der Ehrenamtlichen des DRK konnte der Rettungsdienst aus dem Einsatz herausgelöst werden. Die Polizei Straßenhaus befand sich mit fünf Beamten an der Einsatzstelle. Zur Schadensursache und zur Schadenshöhe liegen derzeit noch keine Informationen vor.
       
 
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