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Nachricht vom 15.03.2021
Region
Aktion Solidarität im Seelsorgebereich Rheinischer Westerwald
Dieses Jahr muss man sagen: „Es geht anders“. So lautet auch das Motto der diesjährigen Fastenaktion von Misereor. Es war uns auch in diesem Jahr wichtig, wieder ein Zeichen der Solidarität zu setzen.
Asbach. So soll die Idee “Solidarität geht“ im Seelsorgebereich Rheinischer Westerwald (Pfarreien Asbach, Buchholz, Ehrenstein, Limbach, Oberlahr, Windhagen) erneut mit Leben gefüllt werden.

Am Sonntag, den 21.März 2021 setzen sich die Gläubigen von zuhause in Bewegung, um sich um 11 Uhr zum Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Laurentius, Asbach zu treffen.

In diesem Jahr kann man sich nicht gemeinsam auf den Weg machen. Familien, Hausstände oder Einzelpersonen sollten sich rechtzeitig zu Fuß, mit Fahrrad oder Roller, notfalls auch mit dem Auto auf den Weg zur Kirche machen. Als Zeichen der Solidarität wird Müll gesammelt, der auf dem Weg achtlos weggeworfen wurde und die Umwelt schädigt. Dieser wird dann in der Garage am Pfarrheim Asbach gesammelt und danach ordnungsgemäß entsorgt.

Auch in diesem Jahr werden wieder für jeden gelaufenen oder gefahrenen Kilometer über die Teilnehmer Sponsoren gesucht, die eine Spende zur Verfügung stellen. Selbstverständlich kann man auch ohne Sponsoren mitgehen. Die Spenden werden bei der Kollekte im Gottesdienst eingesammelt oder man gibt seine Spende in den Pfarrbüros der jeweiligen Pfarrgemeinde ab. Bei Bedarf werden gerne Spendenquittungen ausgestellt.

Es geht! Anders. Mit der Fastenaktion lädt MISEREOR zu einer Neuausrichtung unserer Lebensweise ein: In der Corona-Krise haben wir gelernt, dass ein anderes, verantwortungsvolles Leben möglich ist. In Deutschland und auf der ganzen Welt. Wie viel Kraft aus dem gemeinsamen Willen zur Veränderung erwachsen kann, beweisen MISEREOR-Partner in Bolivien. Dort fördert die PSC Reyes indigene und kleinbäuerliche Gemeinschaften in ihrer Anbauweise im Einklang mit der Natur. CEJIS unterstützt indigene Völker dabei, ihre Rechte wahrzunehmen und ihre Gebiete zu schützen.

Für Getränke und Verpflegung möge man selber sorgen. Eine Rückfahrgelegenheit kann nicht angeboten werden. Herzliche Einladung sich bis zum 17. März 2021 im Pastoralbüro anzumelden: Telefon 02683/43336Mail: pastoralbuero@kkgvrw.de. Die Anmeldebestätigung und weitere Informationen folgen dann über E-Mail.

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