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Nachricht vom 03.03.2021    

Online-Marketing – Diese Möglichkeiten gibt es

Wer erfolgreich seine Produkte oder Dienstleistungen im Internet vertreiben möchte, muss sich auch um das zugehörige Marketing kümmern, denn in den großen Weiten des Internets ist es nicht einfach, gefunden zu werden. Das gilt vor allem für diejenigen, die erst am Anfang ihres Unternehmerlebens stehen und sich noch keinen Namen gemacht haben. Doch auch für bereits seit längerer Zeit aktive Unternehmen ist der Vertrieb im Internet oft kein Selbstläufer, denn je nach Sparte kann die Konkurrenz riesig sein. Mit einer effektiven Online-Marketingkampagne kann man hier aber Abhilfe schaffen und seine Sichtbarkeit im Internet deutlich steigern.

Beim Online-Marketing gibt es zahlreiche Möglichkeiten. Bildquelle: madartzgraphics via pixabay.com

Zeitgemäße Internetpräsenz
Ein Unternehmen sollte grundsätzlich eine Webseite haben, auf der sich Kunden/innen über dessen Produkte oder Dienstleistungen informieren können. Oftmals ist diese Internetseite die erste Anlaufstelle, daher ist es ratsam, viel Wert auf eine zeitgemäße Gestaltung und aktuelle Inhalte zu legen.

Die Webseite eines Unternehmens gleicht einem Schaufenster, in dem man sich und seine Produkte/Dienstleistungen im besten Licht präsentiert und ganz klar herausstellt, worin die Unterschiede zur Konkurrenz liegen.

SEO für mehr Sichtbarkeit
Die eigentliche Schwierigkeit besteht darin, dass potenzielle Kunden/innen die Webseite des Unternehmens und dessen Angebote erst einmal finden müssen. Glücklicherweise kann man hier nachhelfen, und zwar mit Hilfe von Suchmaschinenoptimierung, auch SEO (engl. Search engine optimisation) genannt.

Das Ziel dabei ist es, bei entsprechender Stichwortsuche die Webseite eines Unternehmens in der Trefferliste möglichst weit vorn bzw. oben zu platzieren. Dazu müssen relevante Inhalte rund um das Unternehmen und dessen Produkte oder Dienstleistungen erstellt werden, damit der Google-Algorithmus diese Webseite bei der Eingabe von einschlägigen Suchbegriffen (auch Keywords genannt), mit einer hohen Relevanz bewertet.

Der erste Schritt ist also, dass man diese Keywords oder Keyword-Ketten identifiziert, die Nutzer/innen bei Google eingeben, wenn sie ein bestimmtes Problem haben und dann als Lösung die Angebote des Unternehmens angezeigt bekommen. Anschließend schreibt man Webseiteninhalte, die diese Keywords enthalten. Die Texte können dabei Produkt- oder Dienstleistungsbeschreibungen auf der Unternehmenswebseite sein oder Inhalte in einem zugehörigen Blog. Außerdem können auch auf anderen Seiten im Internet, z.B. in Online-Magazinen oder thematisch passenden Blogs Artikel veröffentlicht werden, die Links zum Unternehmen beinhalten. Auch dies steigert die Relevanz der Webseite bei Google.

Social Media als Vertriebskanal
Nirgendwo lässt sich die Zielgruppe für seine Produkte oder Dienstleistungen besser ansprechen als in den sozialen Netzwerken. Hier kann ein Unternehmen direkt mit bestehenden und potenziellen Kunden/innen in Kontakt treten, Fragen beantworten und auf Feedback reagieren. Durch das Erzeugen einer persönlichen Komponente in diesen virtuellen Gesprächen lässt sich schon früh ein Vertrauensverhältnis aufbauen, was später ausschlaggebend für einen Kauf sein kann.

Professionell mit Kritik umgehen
Negatives Feedback und schlechte Bewertungen wünscht sich niemand, aber sie lassen sich nicht vermeiden. Irgendwann hat jeder/jede mit einem/r unzufriedenen Kunden/in zu tun. Wer professionell mit Kritik umgeht, kann hier punkten und Schaden am Unternehmen und dessen Onlinereputation vermeiden.

Bekommt man eine schlechte Bewertung bei Google My Business, sollte man schnellstmöglich darauf reagieren und die Kritik nicht ignorieren.

Durch das Anbieten einer Lösung können unzufriedene Kunden/innen manchmal soweit besänftigt werden, dass sie die negative Bewertung zurückziehen oder diese zumindest auf ein neutrales Niveau hochstufen.

Manchmal kann es auch passieren, dass man Opfer einer Rufschädigungskampagne durch die Konkurrenz oder ehemalige Mitarbeiter/innen wird, die reihenweise negative Bewertungen hinterlassen.

Reagiert man hier nicht schnell darauf, kann das zu massiven Umsatzverlusten führen, denn schlechte Bewertungen wirken abschreckend auf potenzielle Kunden/innen.

Auch bei Spam oder anderen wahrheitsfreien Inhalten empfiehlt es sich, diese schnellstmöglich zu entfernen. Um zu vermeiden, dass das Unternehmen durch solche Aktionen Schaden nimmt, sollte man die negativen Google Bewertungen löschen lassen, indem man die entsprechenden Bewertungen an Google meldet. (prm)

Gastautorin:
Isabella Henning



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