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Nachricht vom 04.12.2020    

Fahrradtransport mit dem Auto: Leichter als gedacht

Deutsche lieben ihre Fahrräder. Sie fahren damit zur Arbeit, zu Freunden oder unternehmen einfach so die eine oder andere Spritztour. Wie schön wäre es doch, auch im Urlaub das Bike dabeizuhaben, um spontan einen Ausflug zu machen. Sie glauben, das ist zu aufwendig? Weit gefehlt!

Fotoquelle: pixabay.com

Es gibt drei Möglichkeiten, das Fahrrad am Auto zu befestigen: auf einem Dachträger, einem klemmbaren Heckträger oder einem Fahrradträger, der mithilfe einer Anhängekupplung befestigt wird. Alle drei Varianten benötigen etwas Vorbereitung; mit etwas Geduld und dem richtigen Werkzeug sind sie jedoch recht unkompliziert umsetzbar.

Transport mit dem Fahrradträger
Einer Studie zufolge genießen Deutsche es vermehrt, Urlaub in Deutschland zu machen. Insbesondere Aktivurlaub wie Wandern oder Radfahren ist beliebt. Fahrradträger, mit denen man das eigene Rad transportieren kann, gibt es in verschiedenen Größen. In der Regel bieten sie Platz für zwei Fahrräder, jedoch gibt es auch größere Modelle, auf denen bis zu vier Räder sicher verstaut werden können. Diese Systeme werden auf der Anhängerkupplung an der Rückseite des Autos befestigt. Kupplungen, die es auch online gibt, lassen sich in den meisten Fällen nachrüsten, sollte Ihr Auto noch keine besitzen. Ein großer Vorteil dieser Methode liegt darin, dass die Fahrräder nur auf eine recht kleine Höhe gehoben werden müssen: Im Gegensatz zum Dachgepäckträger ein deutlich geringerer Kraftakt. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Fahrräder auf der Kupplung im Windschatten des Autos transportiert werden. Dadurch entsteht kein deutlich höherer Kraftstoffverbrauch. Dennoch ist es wichtig, mit einem Fahrradträger das veränderte Fahrgefühl zu beachten. Versuchen Sie daher, selbst wenn die Räder sicher befestigt wurden, sanft um die Kurven und nicht schneller als 120 km/h zu fahren.

Transport ohne Anhängerkupplung
Auch wenn Sie keine Anhängerkupplung besitzen, gibt es Möglichkeiten, das Fahrrad außerhalb des Innenraumes zu transportieren. Klemmbare Heckträger können ohne zusätzliche Montage in den Kofferraum eingehakt werden. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass sie etwas weniger stabil sind als festgeschraubte Fahrradträger. Zudem ist es bei dieser Lösung nicht mehr möglich, die Heckscheibenwischer zu nutzen. Die Sicht nach hinten ist ebenfalls eingeschränkt, was im Straßenverkehr eine zusätzliche Gefahrenquelle darstellt.

Die letzte und wohl bekannteste Transportmöglichkeit ist der Dachträger. Dachgepäckträger sind mit nahezu jedem Auto kompatibel, da es eine Vielzahl an Lösungen gibt. Häufig werden Sie mit einer Dachbox kombiniert - wie diese montiert und beladen werden, erfahren Sie hier. Verglichen mit Fahrradträgern auf der Kupplung sind Dachgepäckträger eine sehr kostengünstige Alternative: Im Fachhandel sind sie bereits für um die 100 Euro erhältlich. Nachteilig ist es, dass es jedoch deutlich anstrengender ist, das Rad aufzuladen, vor allem für kleinere Personen. Außerdem ist es wichtig, dass Sie sich der veränderten Proportionen des Gefährts stets bewusst sind. Bei niedrigen Brücken oder Unterführungen kann es Probleme geben, da die Räder hoch über das Auto hinausragen. Achten Sie darauf, vor dem Beladen Taschen und Zubehör von den Bikes zu entfernen. Auch Fahrradteile, die wasserempfindlich sind, beispielsweise Ledersättel, sollten vorab abgeschraubt werden. Andernfalls kann es zu Schäden durch Nässe und schlechte Witterungsverhältnisse kommen. (prm)




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