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Nachricht vom 11.06.2020    

Die Zahnpflege ernst nehmen

Gesunde und schöne Zähne zu haben hat unterschiedliche Vorteile. Zum einen kann man mit einem gesunden und intakten Gebiss besser essen und kauen und zum anderen sehen gesunde und saubere Zähne einfach besser aus. Das offene Lächeln fällt einem leichter, man macht es also lieber und das kommt einfach sympathischer rüber. Es gibt also durchaus praktische und auch kosmetische Gründe, seine Zähne gut zu pflegen. Darüber hinaus gibt es aber noch einen wesentlich wichtigeren Grund dafür, auf eine richtige Zahnhygiene und -pflege zu achten. Denn es geht hier um das wichtigste was ein Mensch haben kann, nämlich die Gesundheit.

Fotoquelle: pixabay.com

In diesem Zusammenhang muss man einfach wissen, dass eine sorgfältige und ausreichende Mundhygiene Zahnerkrankungen sowie weitere Erkrankungen im Mundraum und im ganzen Körper vorbeugen kann. Viele krankhafte Symptome können einen Zusammenhang mit den Zähnen haben. Man kann eigentlich jetzt schon sehen, dass die Zahnpflege tatsächlich von großer Bedeutung ist.

Wie sieht es mit der regelmäßigen Pflege aus?
Erfreulicherweise sollen doch sehr viele Deutsche ihre Zähne, wie empfohlen, zwei Mal am Tag putzen. Es ist ja auch so, dass besonders die tägliche manuelle Reinigung (das Zähneputzen) unverzichtbar ist. Trotzdem soll es aber auch der Fall sein, dass fast alle Deutsche an Karies leiden. Man kann demnach schlussfolgern, dass es wohl noch Nachholbedarf bei jedem einzelnen in der täglichen Zahnpflege-Routine gibt. Dazu kann man sich an einfache grobe Faustregeln halten:

• Mindestens zweimal täglich die Zähne putzen,
• ca. drei Minuten lang die Zähne putzen und
• im besten Fall täglich Zahnseide verwenden.

Es gibt noch zusätzliche Mundhygiene-Hilfsmittel. Beispielsweise auf der Web-Seite www.zahnpflegeland.de kann man sich dazu beispielsweise recht gut informieren. Und man muss wissen, dass der Einfluss einer zahnfreundlichen Ernährung auf die Zahngesundheit ebenfalls recht groß ist.

Die Pflege sollte immer mit dem Zähneputzen beginnen
Es ist die Rede davon, dass das Zähneputzen als Basis der gesamten Zahnpflege zu sehen ist und dies durch keine andere Maßnahme zu ersetzen geht. Mit diesem manuellen Reinigungsvorgang erreicht man, dass die Zähne von Zahnbelägen (Plaque) befreit werden. Dieser Plaque befindet sich auf den Zähnen und am Zahnfleischrand. Die Entfernung von den Zahnbelägen ist deswegen so wichtig, weil diese sonst als Nährboden für Bakterien dienen. Und die Bakterien sind dann für Karies, Zahnfleischentzündungen sowie Parodontose verantwortlich und dazu noch eine Hauptursache für unangenehmen Mundgeruch. Es gibt also einige gute Gründe dafür, die eigenen Zähne morgens und abends sowie idealerweise nach jeder Mahlzeit gründlich zu putzen - insbesondere wenn Zucker im Spiel ist. Dazu sollte man ca. zwei bis drei Minuten Zeit in das Zähneputzen investieren. Vorteilhaft wäre es, wenn man das Putzen der Zähne nach einem festgelegten Schema vornimmt. Es hilft dabei, wenn man sich mit einer Zahnputztechnik vertraut macht.

Kurz zusammengefasste Tipps für die Zahnpflege:

• Am Tag mindestens zweimal die richtige Zahnbürste benutzen
• Eine Fluoridhaltige Zahnpasta verwenden
• Immer die Zahnbürste nach dem Putzen der Zähne reinigen
• Dazu andere Hilfsmittel, wie beispielsweise Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürsten nutzen
• Regelmäßig zu einer professionellen Zahnreinigung gehen
• Bei Babys und Kindern die Zahnpflege nicht vernachlässigen

Was man bei der richtigen Zahnbürste berücksichtigen sollte
Vor allem sollte die Zahnbürste für einen angenehm beim Putzen sein und keine Schmerzen verursachen. Es wird empfohlen, bei einer normalen Handzahnbürste eine mit einem nicht zu großen Bürstenkopf und mit abgerundeten Kunststoffborsten zu wählen. Es ist ratsam, nicht die harten Borsten zu nehmen (auch wenn sie wirkungsvoll reinigen). Mittelharte bis weiche Borsten sollen besser sein, weil da das Verletzungsrisiko geringer ist und somit das Zahnfleisch sowie der Zahnschmelz geschont wird. Es ist die Rede davon, dass elektrische Zahnbürste nicht unbedingt besser sind. Sie können aber das gründliche Zähneputzen deutlich vereinfachen und viele Menschen empfinden das Putzen damit als bequemer.

Worauf man bei der Reinigung der Zahnbürste achten sollte
Jede Zahnbürste sollte nach dem Zähneputzen gründlich unter Wasser ausgespült werden. Auch die Aufbewahrung sollte so ablaufen, dass der Bürstenkopf schnell trocknen kann. Das vermeidet die Bildung von Bakterien. Dazu sollte die Zahnbürste oder der Zahnbürstenaufsatz ca. alle drei Monate gewechselt werden.

Zahnpasta und andere Zahnpflegemittel
Die Zahnpasten, die man im Handel kaufen kann, enthalten im Wesentlichen alle die gleichen Inhaltsstoffe. Damit die Reinigungswirkung noch verstärkt wirkt, sind darin zusätzliche Tenside und sogenannte mechanische Abrasivstoffe enthalten, die den Zahn polieren. Fluorid befindet sich in der Zahnpasta, um damit vor allem Karies vorzubeugen und sie sollen den Zahnschmelz stärken.

Mit einer Zahnseide kann man besonderes gut Speisereste und Zahnbeläge entfernen, die sonst als Nährboden für Bakterien dienen. Man erreicht damit besser die Zahnzwischenräumen. Sogenannte Interdentalbürsten/Zahnzwischenraumbürsten sollen die Zahnzwischenräume noch gründlicher als Zahnseide reinigen. Mundspülungen können zusätzlich unterstützend oder bei Entzündungen verwendet werden. (prm)



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