Nachricht vom 22.04.2012 
Scheune in Jahrsfeld wurde Raub der Flammen
Nachbarschaft bemerkte den Brand - Wehren verhinderten Übergreifen des Feuers
Straßenhaus. Heute Morgen (22.4.) wurde um 2.22 Uhr die Feuerwehr Straßenhaus alarmiert. Brand in der Brunnenstraße 30 im Ortsteil Jahrsfeld lautete die Meldung. Als die Wehrleute in Sichtweite des Anwesen kamen, war klar: Wir brauchen Verstärkung. So wurden die Wehren aus Oberraden, Hümmerich und Rengsdorf nachalarmiert.
In der Brunnenstraße in Jahrsfeld brannte eine Scheune lichterloh. In dem Bereich steht die Bebauung sehr eng, auf der Straße ist wenig Platz. Diese Schwierigkeiten stellten sich den herbeigeeilten Wehrleuten. Die Rengsdorfer Drehleiter konnte aufgrund der Enge nicht gestellt werden und wurde wieder nach Hause geschickt.
Durch die Rauchentwicklung war Atemschutz erforderlich. Deshalb wurde ein Teil der Anhausener Wehr, die über Nachfüllgeräte verfügt, ebenfalls an den Brandort beordert. Verbandsbürgermeister Rainer Dillenberger wurde gegen 3 Uhr in der Frühe über den Brand informiert. Er machte sich direkt nach Jahrsfeld, um sich vor Ort zu informieren.
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Den Wehren gelang es ein Übergreifen der Flammen auf die Nachbarschaft zu verhindern. Nach zwei Stunden waren die Hauptlöscharbeiten abgeschlossen. Das Gebäude ist einsturzgefährdet und abgesperrt. Über die Brandursache kann bislang keine Auskunft gegeben werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Sie beziffert den entstandenen Schaden auf etwa 100.000 Euro.
Das Feuer zerstörte noch zwei alte Fendttraktoren, einen Anhänger und diverses Werkzeug in einer in der Scheune befindlichen Werkstatt. Wolfgang Tischler
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