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Wirtschaft | Gastartikel


Nachricht vom 01.12.2022    

Merchandising-Artikel: Giveaways und Must-haves für Fans

Ob Markenhersteller, Dienstleister, Fußballvereine, Rockmusiker oder Filmverleiher: Sie alle bringen verschiedenste Streuartikel auf den Markt, die ihre Produkte und Services in ein positives Licht rücken sollen. Viele dieser Artikel sind praktisch und trendy, andere einfach nur schräg. Viele Freunde finden sie trotzdem.

Foto Quelle: pixabay.com / erikawittlieb

Bewährtes für die Werbebotschaft
Grundsätzlich handelt es sich bei Merchandising-Artikeln um Werbeträger, die das Logo und oft auch die Werbebotschaft einer Marke verbreiten sollen. Das Angebot der Hersteller ist dabei recht vielfältig: Von Ansteckbuttons und Kugelschreibern über Schlüsselanhängern bis zu T-Shirts gibt es alles, was ein Logo mit einem Slogan tragen kann. Oft werden diese Artikel gratis vergeben, etwa auf Messen oder besonderen Events.

Begehrenswertes für die Fans
Außerdem gibt es Merch-Artikel, für die Geld verlangt wird. Oft handelt es sich dabei um Fan-Produkte aus der Welt des Sports oder des Kinos. Letzteres hat den Merchandising-Artikeln auch zum Durchbruch verholfen: George Lucas war der erste Regisseur, der anlässlich seines ersten Star-Wars-Films im Jahr 1977 im größeren Rahmen aufs Merchandising setzte.
Bereits ein Jahr später wurden mehr als 80 Millionen Star-Wars-Figuren verkauft, der Bruttoumsatz lag bei über 100 Millionen Dollar. Seitdem ist diese Art des Merchandisings zu einer eigenen Branche geworden.

Skurrile Merchandising-Ideen
Manchmal gibt es in der Welt des Merchandisings merkwürdige Stilblüten zu beobachten, die polarisieren. Als Anfang September die britische Queen Elizabeth II. verstarb, lief die dortige Merchandising-Industrie auf Hochtouren.

Unter anderem konnten Fans des britischen Königshauses in den Souvenir-Shops eine Wackelfigur der Queen erwerben, die acht britische Pfund kostete und auf den Namen „Dancing Queen“ hörte. Ob das Ganze dem schwarzen Humor auf der Insel geschuldet oder einfach nur pietätlos ist, liegt im Auge des Betrachters.

Auch die Fußballvereine der Bundesliga haben Merchandising-Produkte herausgebracht, die bei einigen Betrachtern zu stirnrunzeln führen. So konnten Freunde des SV Darmstadt 98 eine Bade-Ente erwerben, während Fans der Eintracht Frankfurt mit Logo-Ventilkappen des Vereins ihr Auto aufpimpen konnten. Ein anderes Merchandising-Produkt verfolgt Anhänger von Bayer Leverkusen in den Schlaf: die Bettwäsche „Bayarena bei Nacht“.

Streuartikel für junge Kunden
Selbst der eher seriöse Finanzsektor mag nicht auf diese Werbemittel verzichten: So haben etwa die Beraterinnen und -berater des Finanzdienstleisters tecis eine Seite im Netz, auf der T-Shirts, Sofakissenbezüge und sogar Untersetzer mit dem tecis-Logo sowie diversen Slogans des Unternehmens zum Kauf angeboten werden.

Was zunächst etwas abwegig erscheint, ist durchdacht: tecis hat als Finanzberatungsunternehmen junge, digitalaffine Verbraucher als Zielgruppe, die eher T-Shirts als Anzüge tragen. Insofern ist das Angebot sinnvoll, da es dem veränderten Selbstbild der Branche und deren jungen Kundinnen und Kunden Rechnung trägt. (prm)

Agentur Artikel



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