Nachricht vom 30.11.2022 
Kurz vor dem Jahresende: So gelingt der Rauchstopp im neuen Jahr
Rauchfrei sein – das wäre was. Sie wollen es endlich wagen und haben sich vorgenommen, im neuen Jahr mit dem Rauchen aufzuhören? Dann sollten Sie Ihren Plan auf dem Weg zum rauchfreien Leben gut vorbereiten. Wir geben Ihnen einige Tipps, wie Sie den Rauchstopp erfolgreich durchziehen können.
Zunächst sollten Sie sich überlegen, warum Sie mit dem Rauchen aufhören wollen. Schreiben Sie sich diese Gründe auf und hängen Sie die Liste an einem Ort auf, wo Sie sie jeden Tag sehen können. So können Sie in schwachen Momenten daran erinnert werden, warum es sich lohnt, clean zu bleiben. Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Unterstützung durch Freunde und Familie. Informieren Sie Ihre Liebsten über Ihren Plan und bitten Sie sie um Hilfe. So fällt es Ihnen leichter, standhaft zu bleiben.
Es ist außerdem ratsam, sich einen Ausweg für Situationen zu suchen, in denen Sie normalerweise rauchen würden. Wenn Sie beispielsweise nach der Arbeit gerne eine Zigarette rauchen, treffen Sie sich stattdessen mit Freunden zum Kaffee oder gehen Sie spazieren. Auch Nikotinersatzprodukte wie Pflaster oder Kaugummis können helfen, die Entzugserscheinung zu lindern.
Warum ist es so schwer, das Rauchen aufzuhören?
Es gibt viele Gründe, warum es so schwer ist, das Rauchen aufzuhören. Nikotin ist eine äußerst sucht fördernde Substanz, die den Körper in einen Zustand der Abhängigkeit versetzt. Sobald man damit anfängt, dem Körper Nikotin zuzuführen, wird es immer schwieriger, damit aufzuhören. Ferner ist das Rauchen eine Gewohnheit, die sich über Jahre hinweg entwickelt hat und die deshalb schwierig abzulegen ist. Viele Menschen halten es für überdies schwer, mit dem Rauchen aufzuhören, weil es ihnen ein gewisses Maß an Entspannung und Genuss bietet. Für viele Raucher ist das Rauchen daher nicht nur eine Gewohnheit, sondern auch ein Teil ihres Lebensstils.
Alternative Nikotinprodukte – diese produkte können helfen
Es gibt viele verschiedene Nikotinprodukte auf dem Markt, und es kann schwierig sein, herauszufinden, welches Produkt das richtige für Sie ist. Nikotinprodukte können in zwei Hauptkategorien unterteilt werden: Raucherprodukte und Nichtraucherprodukte. Raucherprodukte sind Produkte, die Nikotin enthalten und daher nur für Raucher geeignet sind. Nichtraucherprodukte hingegen sind Produkte, die kein Nikotin enthalten und daher auch von Nichtrauchern genutzt werden können.
Nichtraucherprodukte umfassen Nikotinersatztherapien (NRTs), Medikamente und Alternativen zu Nikotin. NRTs sind Medikamente, die helfen sollen, den Drang nach Nikotin zu reduzieren oder zu stoppen. Sie werden in Form von Pflastern, Kaugummis oder Inhalatoren angeboten und können sowohl von Rauchern als auch von Nichtrauchern genutzt werden. Medikamente hingegen sind nur für Raucher geeignet und sollen bei der Behandlung von Tabakabhängigkeit helfen. Alternativen zu Nikotin umfassen Akupunktur und Hypnose. Wer nicht gleich Medikamente nehmen möchte, sollte sich an E-Zigaretten oder Snus halten. E-Zigaretten haben sich bereits als fester Bestandteil des Marktes etabliert, während die skandinavischen Nikotinbeutel momentan besonders bei einem Rauchstopp infrage kommen. Diese werden zwischen Lippe und Zahnfleisch geschoben und geben so Nikotin an den Körper ab. Besonders beliebt ist hierbei das lyft Snus.
Wie kann ich vermeiden, dass ich wieder anfange zu rauchen?
Wenn Sie den Absprung von der Zigarette geschafft haben, muss der rauchfreie Zustand nur noch aufrechterhalten werden. Dies hört sich zwar leicht an, ist aber meist eine ziemlich schwierige Aufgabe, denn Möglichkeiten zum Rauchen gibt es so einige. Deshalb empfiehlt es sich insbesondere, mit Freunden oder Partnern gemeinsam aufzuhören und einander an die schädlichen Seiten des Rauchens zu erinnern.
Das Aufhören benötigt Zeit und größtenteils mehrere Anläufe, weshalb Sie bei einem Ausrutscher nicht zu wütend auf sich selbst sein sollten. Das passiert den meisten und das Wichtigste ist, dass Sie weiter dranbleiben.
Agentur Artikel
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