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Nachricht vom 23.03.2022    

Tipps und Tricks, die in Kombination mit Antivirenprogrammen für sicheres Surfen im Internet sorgen

Im Internet sind Computer täglich Angriffen und Bedrohungen ausgesetzt. Neben den Möglichkeiten den PC selbst bestmöglich zu sichern bieten Antivirenprogramme Schutz vor Schadsoftware, sogenannter Malware im Internet. Virenscanner werden von verschiedenen Anbietern entweder kostenlos oder zum Kauf angeboten. Die unterschiedlichen Antivirenprogramme unterscheiden sich in Bezug auf ihre Funktionen und in der Bedienung. Welche Antivirenprogramme bieten einen den Anwendern einen Rundumschutz?

Foto Quelle: pixabay.com / geralt

Die Leistungen von Antivirenprogrammen
Kostenlose Antivirenprogramme bieten häufig eine Art Grundschutz gegen eine Vielzahl von Viren im Internet. Gegen Malware schützen diese Programme häufig nur eingeschränkt oder überhaupt nicht.

Die Entwicklung und Anpassung von Antiviren-Programmen ist aufwendig und kostspielig. Die Hacker erfinden in der Regel schneller neue Viren, Würmer und Trojaner als Softwareentwickler die Programme entwickeln oder anpassen können, die das Eindringen der Schadsoftware verhindern sollen. Hacker lassen sich nicht nur immer neue Varianten einfallen, sie entwickeln sie auch weiter. Softwareentwickler von Security-Programmen müssen folglich schnell interagieren und komplexe, teilweise neue Schadsoftware entschlüsseln.

Kostenpflichtige Security-Programme
Security-Programme wie etwa das Norton schützen Endgeräte vor Viren, Malware und Spam. Das tun sie, bevor die Schadsoftware den PC erreicht. Gelangt Malware auf ein Endgerät, wird diese durch das Security-Programm entfernt. Die Programme arbeiten im Hintergrund und werden von den Entwicklern kontinuierlich aktualisiert und angepasst. Das Programm Norton verlängern, können sie jederzeit.

Den PC effektiv mit Software schützen
PCs, Laptops, Tablets und andere mobile Endgeräte müssen permanent vor Angriffen von außen geschützt werden. Das Security-Programm sollte daher permanent im Hintergrund laufen und fortlaufend aktualisiert werden. Täglich erscheinen Schätzungen zufolge zwischen 220.000 und 390.000 neue Malware-Samples. Nicht alle Schadprogramme bedrohen private Endgeräte im gleichen Maße. Die Malware wird zudem für die entsprechenden Betriebssysteme entwickelt. Allerdings erfolgen etwa 67 % der Malware-Angriffe auf Windows-Betriebssysteme.

Den Computer vor Angriffen schützen
Neben der Nutzung spezieller Security-Programme kann der Nutzer die Gefahr eines Angriffs selbst deutlich reduzieren. Zunächst sollte er prüfen, dass das Virenprogramm sich automatisch selbst aktualisiert. Dann sollte darauf geachtet werden, dass die Software auf dem PC auf dem aktuellen Stand ist. Gerade veraltete Browser bieten viele Schlupflöcher für Schadsoftware.

Das ist beispielsweise bei dem veralteten Microsoft Internet Explorer der Fall. Hier ist eine nicht unerhebliche Sicherheitslücke, die dazu führt, dass Angreifer die Programme mit den selben Berechtigungen durchführen können wie der Nutzer. Allerdings arbeiten einige Unternehmen und viele Behörden mit speziellen, für den Internet Explorer optimierten Programmen. Firmen, Behörden und Privatpersonen sollten daher den Internet-Explorer Modus in Edge nutzen, bis die Software umgeschrieben oder im schlimmsten Fall neu programmiert wurde.

Die Firewall sollte aktiviert werden und die Daten sollten regelmäßig über ein Backup gesichert werden. So gehen die Daten bei einem Angriff nicht verloren. Große Unternehmen machen mehrere Backups pro Tag. Datenverluste durch Angriffe können so relativ gering gehalten werden. Allerdings ist es für Unternehmen dennoch ärgerlich, wenn die Arbeitsleistung von 500 Mitarbeitenden der letzten vier Stunden verloren geht.

Sichere Passwörter nutzen
Neben der Aktualisierung der Software sollten online nur sichere Passwörter genutzt werden. Sichere Passwörter sollten aus mindestens 10 Buchstaben, darunter große und kleine Buchstaben und Sonderzeichen sowie Zahlen bestehen. Das Passwort sollte in keinem Wörterbuch zu finden sein und nicht mit dem User in Verbindung stehen. Beliebte Passwörter wie die Vornamen der Kinder, der eigene zweite Vorname in Verbindung mit dem Geburtsdatum sind nicht sicher.

Da sich sichere Passwörter niemand merken kann, sollte idealerweise ein Passwort-Manager genutzt werden. Passwortmanager sind Apps oder Programme, die Passwörter und Benutzernamen speichern. Der Nutzer muss sich nur das Passwort des Passwort Managers merken.

Allerdings stellt sich hier die Frage, ob ein Passwort Manager bei einem Hackerangriff nicht auch gehackt wird. Ja, auch Passwort Manager können theoretisch gehackt werden. Allerdings bedeutet ein Eindringen in das Tool nicht, dass die Hacker an das Master-Passwort und andere Passwörter gelangen. Die Daten sind alle verschlüsselt hinterlegt.

Nutzer von PCs und mobilen Endgeräten können diese Geräte durch spezielle Security-Programme schützen. Werden ergänzend einige zusätzliche Sicherheitshinweise wie permanente Aktualisierungen und die sichere Passwortvergabe ernst genommen, dann kann den meisten Angriffen durch Schadsoftware getrotzt werden. (prm)

Agentur Artikel
Autorin: annicki



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