Balsam für Körper und Geist - deshalb ist Radfahren so gesund
Für die einen ist es Alternative zur Fortbewegung mit dem Auto, für andere reiner Zeitvertreib. Egal, zu welchem Zweck man sich auf den Drahtesel schwingt, gesund ist es allemal! Also, rauf auf's Rad und los gestrampelt!
Überlegungen vorab – welches Rad zu welchem Zweck?
Entscheidend für die Freude am Radfahren ist die Wahl des richtigen Fahrrads. Für jeden Zweck bietet der Markt das richtige Bike. Sind Sie viel in der Stadt unterwegs, sollten Sie auf ein stabiles und praktisches City-Bike setzen. Mit dem Gepäckträger oder Korb lassen sich kleinere Besorgungen einfach mit dem Rad erledigen. Auch Lastenräder werden zunehmend beliebter. Wer auf Schnelligkeit steht, sollte sich auf einem Rennrad oder Fixie wohlfühlen. Egal, ob Vintage oder High-End-Version – mit einem leichten Straßenbike rollt es sich schnell von A nach B.
Über Stock und Stein geht es mit Crossbike, Mountainbike und Dirt-Bike. Diese Fahrradtypen sind für das Erlebnis im Gelände designt. Egal, ob Sie über sandige Hügel springen oder sich steile Abhänge hinab stürzen – mit diesen Modellen erleben Sie aufregende Abenteuer. Wer ein wenig Unterstützung am Berg oder auf längeren Strecken benötigt, sollte auf E-Bikes zurückgreifen. Durch den eingebauten Motor erfahren E-Bike-Fans Unterstützung nach Trittleistung. So kommen Sie auch am Berg nicht außer Atem. Etwa die Modelle von Stella Bikes haben eine hohe Qualität.
Egal, welcher Aktivität man nun zugetan ist, muss klar sein, dass Sicherheit in allen Bereichen an erster Stelle steht. Das Tragen eines Helms sollte deshalb stets Pflicht sein.
Radfahren als Gesundheitssport
Die Nutzung eines Fahrrads ist nicht nur eine nützliche und umweltschonende Art der Fortbewegung, sondern auch Körper, Seele und Geist profitieren aktiv vom Radeln. Ca. 30 Minuten Radfahren am Tag reichen aus, um Effekte auf den Körper und seine Gesundheit feststellen zu können. Regelmäßiges Fahrradfahren stärkt unter anderem die allgemeine Verfassung des Körpers und schützt vor vielen verbreiteten Krankheiten. Beim Fahrradfahren wird der Blutkreislauf angeregt. Das Schlagvolumen des Herzens steigert und das Blutvolumen vergrößert sich. Das Herz wird auf Dauer leistungs- und widerstandsfähiger und so vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen geschützt. Auch auf die Atemwege hat das Radfahren einen positiven Effekt. Die Atemmuskulatur wird gestärkt und die Konzentration von Sauerstoff im Blut erhöht sich.
Fahrradfahren ist jedoch nicht nur für den Kreislauf besonders gesund, sondern stärkt auch die Körpermuskulatur und schont vor allem dabei die Gelenke. Damit eignet sich Fahrradfahren besonders als Reha-Maßnahme oder in zunehmendem Alter als Sportart, um fit zu bleiben. Die gesamte Körpermuskulatur wird gestärkt. Die Beinmuskulatur ebenso angesprochen, wie die des Rückens und des Bauchs. Deshalb eignet sich das Radeln vor allem auch für Menschen, die mit Bandscheiben- oder Knieproblemen zu kämpfen haben. Auch die Arm und Schultermuskulatur wird beim Fahrradfahren angesprochen. Insgesamt lässt sich durch regelmäßige Bewegung die Haltung und auch Ausdauer stärken.
Fahrradfahren als Entspannungsübung
Die Fortbewegung auf dem Drahtesel muss nicht nur die reine Erfüllung des Mobilitäts-Zwecks sein, sondern kann auch gegen Stress helfen. Beim Radfahren werden Endorphine und Serotonine ausgeschüttet, die Körper und Geist zur Ruhe verhelfen und Glücksgefühle auslösen. Wer auf dem Rad durch die Stadt oder die Natur fährt, schafft sich selbst Freiraum im Kopf und kann seinen Gedanken freien Lauf lassen. Auch auf die Schlafhygiene hat Fahrradfahren einen positiven Effekt. Wer ca. 30 Minuten am Tag radelt, kann abends besser und schneller einschlafen. Indem man sich beim Radfahren mehr an der frischen Luft und im Tageslicht befindet, findet der Körper besser in seinen Rhythmus. Auch die zusätzliche Zufuhr an Vitamin D sorgt für eine Verbesserung des allgemeinen Befindens. (prm)
Agentur Autor:
Jay Han