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Nachricht vom 16.05.2021    

Europameisterschaft 2021 – wer sind eigentlich die Favoriten

Aufgrund der aktuellen Krise wurde die Europameisterschaft 2020 auf das Jahr 2021 verschoben, aber aktuell sieht es so aus, als könnte das Event stattfinden. Vom 11. Juni bis 11. Juli 2021 werden also voraussichtlich 24 Nationen gegeneinander antreten und um den Titel kämpfen. Das heißt, dass wir uns auf geballte Fußballaction gefasst machen können. Allerdings bleibt die Frage, wer eigentlich die Favoriten sind, denn diesbezüglich sieht es etwas anders aus als bei der vorigen EM. Werfen wir also einen Blick auf einige der vielversprechendsten Nationen.

Fotoquelle: pixabay.com

England
Es gab Zeiten, da war England alles andere als ein Favorit, aber aktuell ist das nicht mehr der Fall. Bei der letzten Weltmeisterschaft konnten die Engländer beweisen, dass sie über einen der stärksten Kader überhaupt verfügen. Trainer Gareth Southgate hat es geschafft, die Three Lions zu einer Naturgewalt im internationalen Fußball zu machen und das zeigt sich auch an den EM Wettquoten. Tatsächlich ist es so, dass England bei den meisten renommierten Buchmachern als der absolute Spitzenfavorit gilt. An hochklassigen Spielern mangelt es mit Sicherheit nicht. Allein der herausragende Torschütze Harry Kane könnte bereits den Unterschied machen.

Deutschland
Generell ist es so, dass Deutschland im Bereich des Sports zu den herausragendsten Nationen gehört, aber insbesondere beim Fußball konnte die Nationalmannschaft immer wieder ihre Klasse unter Beweis stellen. Zugegebenermaßen waren die Leistungen seit dem Weltmeistertitel eher bescheiden und die Niederlage gegen Spanien eine der größten Blamagen überhaupt, aber trotzdem bleibt Deutschland einer der Favoriten. Bezüglich des Kaders sieht es in jedem Fall nicht schlecht aus, denn mit Leroy Sané, Serge Gnabry, Timo Werner und einigen weiteren hat Deutschland ein paar der weltbesten Spieler auf Lager.

Frankreich
Der amtierende Weltmeister Frankreich gilt wie so oft als Favorit und das ist mehr als nachvollziehbar. Sowohl bei der verlorenen Europameisterschaft 2016 als auch bei der gewonnen Weltmeisterschaft 2018 konnten die Franzosen zeigen, dass sie zu den besten der Welt gehören. Zudem gab es seit dem Gewinn der Weltmeisterschaft keine nennenswerten Rücktritte. Ganz im Gegenteil sogar – Spitzenspieler wie Benjamin Pavard und Kylian Mbappé sind in Bestform.

Portugal
Kaum jemand hätte gedacht, dass Portugal 2016 die Europameisterschaft gewinnt, aber dieser Fall ist eingetroffen und der amtierende Europameister gilt zumindest als Geheimfavorit. Zwar lief die Qualifikation eher suboptimal, aber mit Superstar Cristiano Ronaldo und vielversprechenden Nachwuchstalenten wie Joao Felix braucht sich der Kader Portugals nicht zu verstecken. Eine Titelverteidigung wird zwar schwer, ist aber nicht ausgeschlossen.

Belgien
Eigentlich hätte Belgien schon lange einen Titel holen müssen, denn die goldene Generation um Axel Witsel, Eden Hazard, Kevin de Bruyne und Romelu Lukaku ist absolute Spitzenklasse. Trotzdem hat es bisweilen nicht gereicht, wenngleich die Leistung bei der Weltmeisterschaft 2018 beachtlich war. Möglicherweise kann Roberto Martinez den Belgiern dieses Jahr zum Titel verhelfen. Die Vorrunde dürften die Belgier in jedem Fall überstehen, denn im Gegensatz zur Todesgruppe Frankreich, Deutschland, Portugal und Ungarn ist bei der EM Gruppe B lediglich ein Favorit vertreten. Wir können also gespannt sein. (prm)

Agentur Autor:
Patrick Tomforde



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