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Nachricht vom 12.06.2018
Region
Früher an später denken
„Früher an später denken“ lautete das Motto der Senioren- Informationsmesse in Neuwied. Unter der Schirmherrschaft von Landrat Achim Hallerbach veranstalteten die Pflegestützpunkte I und II Neuwied in Zusammenarbeit mit der Neuwieder Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (NEKIS) die Neuwieder Senioren-Informationsmesse.
„Früher an später denken“ lautete das Motto der Senioren- Informationsmesse in Neuwied. Unter der Schirmherrschaft von  Landrat Achim Hallerbach  (3.v.r.) veranstalteten die Pflegestützpunkte I und II Neuwied in Zusammenarbeit mit der Neuwieder Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (NEKIS) die  Neuwieder Senioren-Informationsmesse. Foto: privatNeuwied. Landrat Achim Hallerbach hob in seiner Begrüßung die Bedeutung derartiger Informationsveranstaltungen hervor: „Wir Menschen werden heute bei guter Gesundheit immer älter. Seniorinnen und Senioren sind oft körperlich und geistig rege, sie sind vielfältig interessiert. Sie sind oft ehrenamtlich engagiert, unterstützen Kinder und Enkel und bieten viel Potential für unsere Gesellschaft, das es zu heben und zu hegen gilt. Für viele Menschen ist dieser Lebensabschnitt aber auch Anlass, sich mit der Frage auseinanderzusetzen: Wie möchte ich im Alter leben? Welche Wohnformen gibt es? Wie kann ich mobil bleiben? Bis hin zu der Frage: Wie werde ich versorgt sein, wenn ich krank oder pflegebedürftig werde? Der demografische Wandel macht es nötig, dass wir uns gemeinsam der immer größer werdenden Gruppe älterer Menschen in besonderer Weise annehmen – Ihre Bedürfnisse kennen, sie ernst nehmen und Antworten bieten auf die verschiedenen Fragen rund ums Älterwerden.“

„Die Infomesse wurde sehr gut angenommen und diente als Informationstag für ältere Menschen, ihre Angehörigen und Menschen mit Behinderungen“, so das Fazit von Jens Arbeiter von der NEKIS.

Vereine, Verbände und Organisationen aus Neuwied und Umgebung konnten bei der Veranstaltung ihre Angebote für Senioren vorstellen. Darüber hinaus gab es verschiedene Vorträge; so zum Beispiel über Gedächtnistraining für Jedermann, Vorsorgevollmacht, Infos und Tipps zum richtigen Umgang mit Elektrofahrrädern und zum Thema Patientenverfügung.

Landrat Hallerbach dankte allen Organisatoren und Ausstellern für ihre Mitwirkung: „Sie alle bieten uns eine bunte Palette vielfältiger Informationen für den Personenkreis der Seniorinnen und Senioren.“

Weitere Infos gibt es beim beim Pflegestützpunkt I unter Telefon 02631/824 619 oder 02631/999 19 93 und beim Pflegestützpunkt II unter Telefon 02622/892 38 70 oder 02622/892 38 72. Wer Interesse an der Arbeit der Neuwieder Kontakt und Informationsstelle (Nekis) hat oder Infos benötigt kann sich an Jens Arbeiter unter 02631/803797 wenden. (PM)
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