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Nachricht vom 11.01.2018
Politik
Neuwieder SPD will Votum der Basis für Bundesparteitag
Nach intensiven Gesprächen sind die Vorsitzenden von SPD und Union vor die Presse getreten und sehen einen großen Erfolg im Ergebnis der Sondierungsgespräche. Der Wunsch ist klar formuliert: es sollen Koalitionsverhandlungen aufgenommen werden. Die Neuwieder SPD will diskutieren, wie sie auf dem Bundesparteitag entscheiden soll.
Neuwied. Die SPD hatte sich aber sich nach der Bundestagswahl zunächst gegen eine GroKo ausgesprochen und sich schließlich erst nach dem Jamaika-Aus durch die FDP bereit erklärt Gespräche zu führen. Dabei wurde von der ÜParteispitze klar bekundet, dass ein Bundesparteitag über die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen entscheidet. Danach soll über das Ergebnis ein Mitgliederentscheid über den möglichen Eintritt in eine Koalitionsregierung durchgeführt wird.

In der Vorbereitung dieses Bundesparteitags zu den Koalitionsverhandlungen am 21. Januar möchte die Neuwieder SPD mit ihren Mitgliedern diskutieren. Dazu wird man sich am Donnerstag, den 18. Januar um 19.30 Uhr im Bootshaus an der Rheinbrücke treffen. Gäste sind dazu ausdrücklich herzlich willkommen.

Vorgesehen ist nach Eröffnung durch Kreisvorsitzenden Fredi Winter, dass die Ergebnisse der Sondierung kurz vorgestellt werden und dann unter Moderation von SPD-Geschäftsführer und Parteitagsdelegierten Martin Diedenhofen darüber diskutiert wird.

Ziel ist es, dass Martin Diedenhofen mit einer möglichst klaren Aussage seiner Basis zum Bundesparteitag entsandt werden kann. Die Sozialdemokraten freuen sich über möglichst viele interessierten Teilnehmer.
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