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Nachricht vom 09.08.2017
Region
Ferienzeit ist Bauzeit an den Schulen
Die unterrichtsfreie Zeit wird genutzt, um störungsfrei die Bausubstanz zu erhalten und zu verbessern. „An dem straffen Maßnahmenkatalog an diversen Schulstandorten im Landkreis Neuwied ist deutlich zu abzulesen, welchen Stellenwert die Schulen im Landkreis Neuwied genießen“, betont Landrat Rainer Kaul.
Landrat Rainer Kaul (rechts), besichtigte die Baustelle gemeinsam mit Schulleiter Marcus Kurz (Mitte) und Vertretern des Immobilienmanagements. Foto: Kreisverwaltung NeuwiedNeuwied. Im vergangenen Jahr hatte der Kreis die Ferien genutzt, um unter anderem die Jungen-Schülertoilette am Neuwieder Werner-Heisenberg-Gymnasium zu sanieren. Damals hatte Landrat Rainer Kaul bereits der Schulgemeinschaft, insbesondere den Schülerinnen versprochen, die Sanierung der Mädchen-Schülertoiletten im Jahr 2017 durchführen zu lassen.

Diese Arbeiten haben mit dem Start der Sommerferien begonnen und werden im September 2017 beendet. Die Räumlichkeiten wurden vollständig in den Rohbauzustand versetzt und von Grund auf neu aufgebaut. Der Landkreis hat hierfür rund 100.000 Euro kalkuliert. Christoph Horbert vom Immobilienmanagement des Kreises, der gemeinsam mit Cemal Bilge die Baustelle betreut, erläuterte, dass sich die Maßnahme im Zeit- und Kostenrahmen befindet.

Landrat Rainer Kaul, der die Baustelle gemeinsam mit Schulleiter Marcus Kurz und Vertretern des Immobilienmanagements besichtigte, erklärte hierzu: „Die Toilettenanlage war bereits 40 Jahre alt und musste dringend baulich überholt werden. Trotz des hohen Alters befanden sich beide Toiletten in einem sehr ordentlichen Zustand. Ich möchte daher die Schülerinnen und Schüler ausdrücklich für ihren pfleglichen Umgang mit den schulischen Einrichtungen loben“.

In den vergangen Jahren wurden die Sporthalle und naturwissenschaftliche Fachräume an der Schule saniert, die Fassade fast vollständig restauriert konserviert sowie die großen Toilettenanlagen erneuert. Die weiteren Schritte werden die Erneuerung der Fensteranlage, für die der Bund und das Land Rheinland-Pfalz bereits eine 90prozentige Förderung zugesagt haben, und die bauliche Umsetzung eines bereits bestehenden Brandschutzkonzeptes sein.
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