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Nachricht vom 01.03.2016
Region
FDP Neuwied steht für zielorientierte Politik
Alexander Buda, der Kreisvorsitzende der Neuwieder FDP hatte als Gastgeber eine ganze Reihe Persönlichkeiten nach Asbach eingeladen. Stargast des Abends war Lencke Steiner, deutsche Unternehmerin und Politikerin der FDP. Sie ist Mitglied im Bundesvorstand und führte die FDP Bremen als Spitzenkandidatin bei der Wahl im Mai 2015 zurück in die Bremische Bürgerschaft.
Die beiden Landtagskandidaten Sven Störmer (links) und Dr. Tobis Kador mit Dialog mit der Moderatorin Daniela Schmitt. Fotos: Wolfgang TischlerAsbach. Neben den beiden Wahlkreiskandidaten Dr. Tobias Kador und Sven Störmer konnte Alexander Buda noch eine Reihe weiterer Akteure und viele Gäste im Bürgerhaus Asbach begrüßen. Die stellvertretende Landesvorsitzende der FDP, Daniela Schmitt, moderierte den Abend. Die Veranstaltung drehte sich um die Frage, ob die Zusammenarbeit von Wirtschaft und Politik zu schwierig geworden sei? „Gute Wirtschaft – trotz Politik?!“ lautete das Motto des Abends.

Dr. Tobias Kador bekam die Gelegenheit sich und sein Wahlprogramm kurz vorzustellen. Für ihn bedeutet Politik ideologiefrei, pragmatisch und am Interesse der Bürger ausgerichtet frei zu gestalten. Dafür setzt er sich seit über 25 Jahren Parteizugehörigkeit in der FDP in unterschiedlichen Positionen und Funktionen ein. Er ist ein Liberaler in der Tradition Hans-Dietrich Genschers.

Sven Störmer liegt die Bildung von der Kita bis hin zur Hochschule mit qualifiziertem Personal zu 100 Prozent plus X am Herzen. Nur mit der FDP wird seiner Überzeugung nach eine 105-prozentige Unterrichtsversorgung möglich sein. Er will sich für einen Ausbau der Angebote in den Kitas bezüglich der frühkindlichen Bildung einsetzen. Er ist der Überzeugung, dass nur mit der FDP der beruflichen Bildung ein höherer Stellenwert eingeräumt werden wird.

In der Diskussionsrunde mit Lencke Steiner waren Steven Wink, der Landesvorsitzende der Jungen Liberalen, ein Kenner der Start up-Szene und Rehan Khan, Vorstand des Regionalkreises der „Jungen Familienunternehmen“ Mittelrhein und Gründer eines eigenen IT-Unternehmens beteiligt. Die drei Teilnehmer waren sich im Grundsatz einig, dass die Politik zu langsam und nicht zielorientiert sei. Sie wünschten sich, dass Lösungsvorschläge zugelassen werden, egal von welcher Partei sie kommen und nicht aus grundsätzlichen Erwägungen heraus direkt abgelehnt werden. Es gelte auf Ziele hin zu arbeiten, wie es in Unternehmen üblich ist. (woti)
       
 
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