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Nachricht vom 31.03.2012
Region
Riesiger Osterhase aus Holz geschnitzt
Am Linkenbacher Weiher steht Osterhasenfamilie – Kinder des Dorfes gestalteten Nest

Linkenbach. Seit dem gestrigen Samstag (31.3.) ziert eine Osterhasenfamilie den Linkenbacher Weiher. Der Ortsbürgermeister Achim Hoffmann hatte die Idee und fragte bei Frank Reusch an, ob er ihm behilflich sein könnte. Denn bekanntlich kann Frank sehr gut mit der Motorsäge umgehen. Also wurde noch der Förster Erhard Rüdig eingeschaltet und das Kirchspiel Urbach stellte einen langen Baustamm zu Verfügung.
Bürgermeister Achim Hoffmann (rechts) betrachtet sich das fertige Nest mit der Osterhasenfamilie. Fotos: Wolfgang TischlerHieraus schnitt Frank Reusch mit der Motorsäge einen Hasen von stattlichen 4,35 Meter Länge. Danach war immer noch ein gutes Stück Stamm übrig und ein zweiter Hase von rund drei Meter Länge entstand. Ein kleines Abfallstück ergab noch einen kleinen Hasen und so war die Familie komplett. Sohn Jen Reusch fand die Idee Klasse und steuerte prompt noch Pilze und Holzeier bei.

Jetzt mussten die beiden großen Hasen noch irgendwie befestigt werden. Den kleinere konnte man an einen Baum binden, aber für den großen musste eine richtige Halterung her. Als der Linkenbacher Frank Kaul davon erfuhr, stellte er sofort eine entsprechende Befestigung her und stiftete sie. Die Kinder aus dem Ort versammelten sich am gestrigen Samstag und schmückten das große Nest.

Als Dank findet am zweiten Osterfeiertag ab 15.00 Uhr ein großes Eiersuchen für die Kinder des Ortes am Weiher statt. Auch diese Eier werden gestiftet. Hierzu fanden sich der Sport- und Geselligkeitsverein und die Familie Wicke bereit. Der Linkenbacher Bürgermeister Hoffmann ist begeistert und meinte: „Hier bei uns funktioniert die Dorfgemeinschaft noch richtig gut.“

Die Linkenbacher würde interessieren, ob sie den größten Osterhasen im Kreis Neuwied haben? Wenn ein Ort die Hasengröße von 4,35 Metern überbieten kann, dann wird der NR-Kurier gerne darüber berichten. Bitte eine Mail an redaktion@nr-kurier.de senden. Wolfgang Tischler
 
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