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Nachricht vom 12.02.2018    

Rosenmontagszug schlängelte sich durch Neuwied

Insgesamt 32 Gruppen stellten sich in der Langendorfer Straße auf, um über die neue Zugstrecke zu marschieren. Verantwortlich war der Festausschuss der Stadt Neuwied, der aus zwölf Vereinen besteht. Die Ehrenamtlichen stellen in langer Vorbereitung Jahr für Jahr den Zug zusammen. Auch in diesem Jahr gab es eine bunte Zugabfolge. Gemeckert wurde am Rande über die Größe des Zuges. Hier gab es insbesondere in den Sozialen Medien deutliche Reaktionen.

Pantalones de Famosos. Fotos: Josef Dehenn

Neuwied. Der Zug wurde vom Festausschuss-Präsident Gerd Schanz, stilecht im noblen Mercedes, angeführt. Für die musikalische Stimmung sorgte unter anderem der Musikverein aus Nauroth. Schön war, dass von Jung, die AWO-Kindertagesstätte als „Alice im Wunderland“ bis Alt, die Gruppe des „Josef-Eckert-Stiftes“, die „Flowerpower“ verbreiteten, dabei waren.

Weitere Höhepunkte waren zum Beispiel der von springenden Pappmaschee-Löwen gezogene Wagen des Kinderprinzenpaars Benedikt I. und Luise I. aus Irlich. Unterstützung erhielt der Zug von den Karnevalisten aus Oberbieber und Irlich. Vom Festausschuss war zu hören, dass leider einige Fußgruppen krankheitsbedingt absagen mussten. Dadurch gab es Stimmen, denen der Zug zu kurz war.

Dieses „Gemecker“ erhielt bei der Facebook-Seite „Mein Neuwied“ deutlichen Gegenwind. Wie zum Beispiel: „Bin jedes Jahr im Zug dabei. Ich weiß das es verdammt viel Arbeit ist, und man muss schon mit Leib und Seele dabei sein.“ oder „Aber bitte vergesst hierbei nicht, dass alles machen wir ehrenamtlich, das ganze Jahr arbeiten wir nebenbei für Euch und natürlich auch für uns. Das Brauchtum Karneval ist zu pflegen. Aber das geht nur, wenn wir Unterstützung auch aus dem Publikum erhalten.“



Oder wird nur aus Prinzip gemeckert, wie eine Kommentatorin vermutet: „Jeder meckert über den Zug, geht aber jedes Jahr wieder hin. Ich verstehe da den Sinn dann nicht!!“ Der Festausschuss ist über konstruktive Kritik dankbar und lädt ein mitzumachen. (woti)


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