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Nachricht vom 30.10.2018    

Die Region hat touristisch viel zu bieten

Die Tourismusregion Landkreis Neuwied liegt zwischen den Wirtschaftsräumen Rhein-Main und Köln-Bonn, wird stark durch den Naturpark Rhein-Westerwald geprägt und hat touristisch viel zu bieten. „Vom romantischen Rhein bis in den grünen Westerwald – unser Landkreis ist vielfältig und hat für jeden etwas zu bieten. Ob Wandern auf ausgezeichneten Wanderwegen wie Rheinsteig oder Westerwald-Steig, eine Fahrradtour auf den vielen exzellent ausgebauten Strecken oder eine Besichtigung des UNESCO-Welterbes Limes. Daneben gibt es die Möglichkeit auf kulinarische Entdeckungsreise in den zahlreichen Ausflugslokalen und Gaststätten der Region zu gehen“, wirbt Achim Hallerbach, seit Jahresbeginn Landrat des Kreises Neuwied, für die Urlaubsregion.

V.l.n.r.: DEHOGA-Präsident Gereon Haumann, Landrat Achim Hallerbach und DEHOGA-Landesgeschäftsführerin Anna Roeren-Bergs. Foto: privat

Kreis Neuwied. In einem intensiven Arbeitsgespräch im neuen DEHOGA Zentrum in Bad Kreuznach tauschten sich DEHOGA-Präsident Gereon Haumann und Landesgeschäftsführerin Anna Roeren-Bergs mit Landrat Achim Hallerbach über die Entwicklungen des Gastgewerbes und der Gastronomie in Rheinland-Pfalz und im Landkreis Neuwied aus.

„Die Lage als direkte Urlaubsregion vor den Toren von Bonn und Köln sowie die logistische Anbindung an Autobahnen, Bundesstraßen, das Netz der Deutschen Bahn, die wichtige Wasserstraße Rhein sowie an die zwei größten Flughäfen Deutschlands schaffen eine ganz besondere Infrastruktur für den Tourismus in unserer Region und ist eine große Chance für die Zukunft“, so Achim Hallerbach. „Deshalb ist es traurig, dass das Land Rheinland-Pfalz bundesweit im letzten Drittel platziert ist, wenn es um die wirtschaftliche Entwicklung im Tourismus geht. Warum unterstützt die Landesregierung die so wichtige Branche nicht? Andere Landesregierungen geben Geld in diese wichtige Branche und fördern das Image. Alles ausbaufähig!“, macht sich der Landrat Luft.

Präsident Gereon Haumann: „Der DEHOGA macht sich deshalb als Branchenvertreter in der Enquete-Kommission für eine neue, zukunftsorientierte Tourismuspolitik stark, die das rheinland-pfälzische Gastgewerbe unterstützt und einhergehend die Zahl der Übernachtungen und Gäste deutlich steigern soll. Bei der Vermarktung, verbunden mit einer nachhaltigen Finanzierung des Tourismus, sollten stärker Themen in den Mittelpunkt gestellt werden, die auch außerhalb der Hauptsaison funktionieren. Der Tourismus gehört als Leitbranche zu den zentralen Wirtschaftsbereichen unseres Landes und ist sehr stark von den unterschiedlichen Gegebenheiten der Regionen bestimmt, deshalb bedarf es neben einer übergreifenden Wirtschaftsstandortmarke für Rheinland-Pfalz auch einer konzeptionellen Bündelung der Akteure vor Ort zur Bekräftigung der regionalen Identität und der Alleinstellungsmerkmale der Region. Das schließt in jedem Fall auch das Gastgewerbe mit ein, denn ohne Gastgeber kein Tourismus!“

Landrat Hallerbach unterstützt die DEHOGA-Forderung eines fünfjährigen einzelbetrieblichen Förderprogramms für das Gastgewerbe in Höhe von jährlich 10 Millionen Euro zur Attraktivierung des Gastgewerbes. „Wer 500 Millionen in den Nürburgring versenkt, dem sollte das rheinland-pfälzische Gastgewerbe ebenfalls am Herzen liegen“, so Hallerbachs Meinung.

„Wir haben gemeinsam mit Landrat Achim Hallerbach einige Projekte und Aktionen zur Förderung des Tourismus und zur Unterstützung des Gastgewerbes im Landkreis Neuwied überlegt, die nun konkretisiert werden sollen“, fasst DEHOGA-Präsident Gereon Haumann das Treffen zusammen und bedankt sich für das konstruktive Gespräch. (PM)


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