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Nachricht vom 23.04.2018    

Landrat Hallerbach bei Metsä Tissue Werk in Raubach

Ein gutes und konstruktives Gespräch führten Geschäfts-, Betriebsleitung und der neue Landrat des Kreises Neuwied beim Besuch des Metsä Tissue Werks in Raubach. Achim Hallerbach zeigte sich beeindruckt von der Durchgängigkeit der nachhaltigen und ressourcenschonenden Wertschöpfung rund um die Themen Holz, Papier und Tissue. Metsä Tissue ist der fünftgrößte Hersteller von Tissue-Produkten in Europa.

(v.l.n.r.) Christoph Zeiler, Geschäftsführer der Metsä Tissue GmbH, Markus Claaßen, Werkleiter Metsä Tissue Werk Raubach, Landrat Achim Hallerbach und Guido Bröcker, Senior Vice President Technology. Foto: privat

Raubach. In seiner Antrittsrede Ende Dezember 2017 sagte Landrat Achim Hallerbach: „Es ist mir ein großes Anliegen, die Lebensqualität der Menschen in unserem Landkreis zu sichern und weiter zu verbessern.“ „Nach noch nicht mal 80 Tagen im Amt, besuchte er das Metsä Tissue Werk in Raubach", freute Christoph Zeiler, Geschäftsführer von Metsä Tissue.

Geschäftsführer Christoph Zeiler und Senior Vice President Technology Guido Bröcker informierten über die Geschäftsentwicklung der Metsä Gruppe, insbesondere die Situation der Metsä Tissue GmbH, den Markt, die Produkte, Marken sowie die organisatorische Aufstellung des Unternehmens, die immer wieder Fragen aufwirft. „Die Funktion einer Matrix-Organisation ist der Bevölkerung nicht leicht zu vermitteln, zumal die Metsä Gruppe ein international agierender Konzern ist“, stellte Landrat Achim Hallerbach fest.

„Geht es der Wirtschaft gut, dann geht es auch den Menschen in der Region gut. Wichtig sind unter anderem sichere und langfristige Arbeitsplätze, gute Ausbildungsplätze sowie eine starke Steuerkraft. Standortsicherung und Expansion für regionale Unternehmen sind für unseren Landkreis Neuwied bedeutende Faktoren“, unterstrich Landrat Achim Hallerbach im Gespräch mit der Metsä Tissue-Leitung in Raubach.

Mill Manager Markus Claaßen übernahm die Vorstellung des Standorts Raubach und zeigte darüber hinaus Potentiale und Entwicklungsmöglichkeiten vor Ort auf. „Wir müssen gemeinschaftlich den Standort entwickeln und für die Zukunft sichern. Dabei spielen soziale wie auch ökologische Aspekte eine große Rolle. Verkehrsanbindung, Logistiksysteme und eine sichere Rohstoffversorgung sind zentrale Themen, die für gute und sichere Arbeitsplätze sorgen“, so Landrat Hallerbach.

Mit dem Wissen um die aktuelle Situation und die zukünftigen Herausforderungen für das Unternehmen verabschiedeten Geschäftsführung und Werkleitung den Landrat mit einem Nachfolgetermin. „Die nächste Einladung zur Besichtigung ist bereits ausgesprochen, wenn Ende 2018 die neue Produktionsanlage für Papierhandtücher mit der Produktion starten wird“, so Geschäftsführer Christoph Zeiler. Mill Manager Markus Claaßen ergänzte: „Wir begrüßen den Gedanken- und Informationsaustausch mit dem Landrat. Nur gemeinsam können wir die Zukunftsaufgaben bewältigen. Hier sind insbesondere die vor Ort Verantwortlichen gefordert.“





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