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Nachricht vom 01.11.2017    

Die „21“ als Glückszahl der Waldbreitbacher Chormusik

Die „21“ ist die magische Zahl zum Eintritt in Spielcasinos, die „21“ zahlte sich in Waldbreitbach jüngst auch hinsichtlich des Zugangs zur Kirchenmusik aus: 21 Sängerinnen und Sänger des Kirchenchors „Cäcilia“ 1777 Waldbreitbach galt es in entsprechend vielen Würdigungen ob ihres langjährigen Wirkens zu ehren. Ohne Durchhaltevermögen kein Erfolg; nur so wurde es auch möglich, dass der Chor in diesem Jahr sein 240-jähriges Jubiläum feiern kann.

Den Blick zumeist nach oben gerichtet – nur so bleibt man bestehen. Zum 240-jährige Bestehen ehrte der Kirchenchor „Cäcilia“ 1777 Waldbreitbach in Gegenwart von Präses Pfarrer Marco Hartmann (links) 21 seiner Mitglieder. Foto: Norbert Weber



Kirchenchor „Cäcilia“ 1777 Waldbreitbach ehrte langjährige Mitglieder – Großes Jubiläumskonzert am 3. Dezember 2017

Waldbreitbach. Im Mittelpunkt stand zweifelsfrei Franz-Josef „Musje“ Hertling, der für sage und schreibe 75 Jahre Chorzugehörigkeit mit Brosche, Urkunde und Ehrenmitgliedschaft geehrt wurde (wir berichteten). Gattin Hannelore trat zehn Jahre später dem Kirchenchor bei und wurde für 65 Jahre Vereinsmitgliedschaft ebenso honoriert wie Marlene Heigel, Resel Lerbs und Sybille Schmitz.

Seit nunmehr 60 Jahren singen Liesel Buhr und Gertrud Noll bei den Cäcilianerinnen und Cäcilianern aus dem Wiedtal, mittlerweile 55 Jahre unterstützt Maria Schmidt den Kirchenchor, während Sigrid Reuschenbach und Annelie Weber seit 50 Jahren sozusagen golden glänzen.

Andrea Ehlen, Beate Hohn und Robert Schmidt verstärken den Jubiläumschor seit 40 Jahren, seit einem Vierteljahrhundert wirken Trude Rams und Dr. Heinz-Jürgen Scheid mit und seit 15 Jahren sind Dr. Michael Ehlen und Inge Groß sowie Helga und Justus Reiprich entsprechend aktiv. Für zehnjährige Mitgliedschaft wurden schließlich Regina Hornberger und Margarethe Plag ausgezeichnet.

Dass respektvolles Lob nicht nur eine Frage langjähriger Vereinsaktivität ist, sondern auch aufgrund vielfältiger Hilfe zu zollen ist, unterstrichen rund um den „Bunten Abend“ zahlreiche freiwillige Kräfte, die die Formel „Ehre wem Ehre gebührt“ ebenfalls für sich in Anspruch nehmen duften. Da packten ganze Familien mit an, die Schmidt-Brüder Eric und Michael setzten zudem instrumentale Akzente, während die Reiprichs und Inge Groß dekorativ den floralen Ton trafen; Freunde und die „Brave Mädche“ unterstützten den Chor im Service und der Verkehrsverein half beim Aufbau und beim Abbau.



Dabei wurde der Generationenbogen weit gespannt. Wenn das mal keine Hoffnung macht, dass in zehn Jahren auch 250 Jahre Kirchenchor „Cäcilia“ 1777 Waldbreitbach gefeiert werden können. Das nächste und finale Großereignis steht mit dem Höhepunkt der Feierlichkeiten am 1. Advent, 3. Dezember 2017, an.
Dann führt der Kirchenchor „Cäcilia“ 1777 Waldbreitbach, begleitet von Gastsängerinnen und Gastsängern und großem Symphonieorchester unter der Leitung von Dekanatskantor Peter Uhl die „Cäcilienmesse“ von Charles Gounod um 17 Uhr in der Pfarrkirche „Maria Himmelfahrt“ auf.


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