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Nachricht vom 01.11.2017    

Energiewende durch effiziente Nutzung von Energie in Haushalten

Die Energiewende ist mehr als der Übergang von fossilen zu erneuerbaren Energien. Die Stadtwerke Neuwied (SWN) setzen auf einen Mix von nachhaltiger Produktion und effizienter Nutzung: „Kommunale Energieversorger wie wir sollten Motor der Energiewende sein. Dazu gehört auch, neue Angebote für die Kunden zu schaffen“, ist SWN-Geschäftsführer Stefan Herschbach überzeugt. Nach Ökostrom stehen nun E-Mobilität, Photovoltaik und Heizungsmodernisierung im Fokus der SWN.

Symbolfoto

Neuwied. Während andere Versorger von den Kunden einen Aufschlag für Ökostrom verlangen, haben die SWN längst komplett umgestellt - ohne Aufpreis. Der stammt hauptsächlich aus Wasserkraftwerken: „Diese Energie hat sich neben Wind, Biomasse, Photovoltaik und Erdwärme besonders bewährt und ist mittlerweile relativ günstig im Vergleich zu anderen regenerativen Energien“, sagt Andrea Haupt, Geschäftsfeldleiterin der SWN.

Energiewende und Neuwied, das fassen die SWN aktuell unter dem Stichwort „NRgiewende“ zusammen. Stichwort Elektromobilität: Sie wird nach Herschbachs fester Überzeugung deutlich zunehmen. Es wäre wünschenswert, dass es so schnell ginge wie in Frankreich, sagt er. Dort wird der Kauf von E-Autos staatlich bezuschusst und es gibt ein dichtes Netz an E-Tankstellen. „Wir müssen eben lokal anfangen. Für Menschen, die in der Stadt oder im Kreis unterwegs sind.“ Bei den SWN sind bereits mehrere dieser Fahrzeuge im Einsatz: „Sie sind robust, zuverlässig und wartungsarm. 250 Kilometer Reichweite ohne Nachladen sind kein Problem mehr.“ Die Anschaffung wird durch staatliche, aber auch durch die SWN-Förderung in Höhe von 500 Euro attraktiver, und das Netz an Ladesäulen wird von den SWN weiter ausgebaut. Wer noch unabhängiger sein will, „tankt“ zuhause Strom: Dazu bieten die SWN eine kostenlose Beratung und so genannte „Wallboxen“ mit passender Ladeleistung zu vergünstigten Konditionen an. „Damit wird E-Mobilität für Betriebe, die im Umkreis tätig sind, oder als Zweitwagen im Haushalt zu einer echten – und günstigen – Alternative, denn die Betriebskosten sind sehr gering.“



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Unsicher waren viele Verbraucher in den vergangenen Jahren, ob sich die Investition und Installation einer Photovoltaikanlage lohnt. Ein neues Pachtmodell hilft bei der Entscheidung, selbst Ökostrom zu produzieren: „Wir übernehmen Planung, Investition und Installation für Anlagen bis maximal zehn Kilowatt Spitzenleistung, bei denen der Eigenstromverbrauch von der EEG-Umlage befreit ist. Der Bürger pachtet die Solarstromanlage und bezahlt dafür während der 18-jährigen Pachtdauer eine garantiert gleichbleibende, monatliche Pacht“, so Andrea Haupt. Der Solarstrom wird im Haus verbraucht. Was nicht benötigt wird, wird ins öffentliche Stromnetz eingespeist. Und wenn die Sonne nicht ausreicht? „Dann bezieht der Pächter den Ökostrom der Stadtwerke.“ Darüber hinaus hat der Kunde bei den SWN natürlich auch die Möglichkeit eine eigene Photovoltaik-Anlage zu kaufen.

Der Dritte Baustein der „NRgiewende“ ist ein Rundum-sorglos-Paket für eine neue Heizungsanlage. Anstatt mehrere tausend Euro auf einen Schlag investieren zu müssen, gibt es die neue Heizung im Pachtmodell über 10 oder 15 Jahre: „Wir kümmern uns um Aus- und Einbau, um Wartung und Instandhaltung“, sagt Geschäftsführer Herschbach. „Das Modell ist besonders attraktiv, denn die Beträge sind überschaubar, der Kunde spart deutlich an Heizkosten – und muss sich um nichts kümmern.“

Weitere Infos unter www.nrgiewen.de. (PM)


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