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Nachricht vom 09.04.2017    

Arbeit mit Jugendlichen auf professionelle Stufe stellen

Mit Aufbauseminaren und Workshops will ein Trägerverbund Jugendleiter fit für die Arbeit mit Heranwachsenden machen. Bei der Ausbildung für die Jugendleitercard (Juleica), sitzen Experten der Arbeiterwohlfahrt, der katholischen Familienbildungsstätte, des Jugendpastorals Koblenz und des Dekanats Rhein-Wied in einem Boot.

Sie haben ein attraktives Seminarprogramm auf die Beine gestellt (von links): Svetlana Niederprüm (AWO-Kreisverband Neuwied), Diana Marita Alvarado Salaverry (Kinder- und Jugendbüro der Stadt Neuwied), Beigeordneter Michael Mang, Christopher Hoffmann (Pastoralreferent des Dekanats Rhein-Wied), Claudia Liesenfeld-Gilles (Referentin Jugendpastoral Koblenz) und Daniela Blanz (Katholische Familienbildungsstäte). Foto: Pressebüro Neuwied

Neuwied. Jugenddezernent Michael Mang möchte die engagierten ehrenamtlichen Jugendleiter bestmöglich unterstützten. „Eine gute Jugendarbeit braucht qualifizierte Jugendleiter- Ihnen möchten wir durch unser Lehrgangsangebot das notwendige Rüstzeug mitgeben, damit Sie mit Freude, aber auch mit Handlungssicherheit engagieren können“, betont der Beigeordnete.

So hat das Kinder- und Jugendbüro der Stadt Neuwied starke Kooperationspartner, wenn es darum geht, die Arbeit mit Heranwachsenden professionell zu organisieren. Wenn es beispielsweise um die Ausbildung für die begehrte Jugendleitercard (Juleica) geht, sitzen Experten der Arbeiterwohlfahrt, der katholischen Familienbildungsstätte, des Jugendpastorals Koblenz und des Dekanats Rhein-Wied mit im Boot. Dieser Trägerverbund bietet bis zum Juni noch vier Workshops an, in denen Juleica-Besitzer ihre bisherigen Kenntnisse vertiefen und mehr über die Themenkomplexe Gewaltprävention, Erlebnispädagogik, Kindesgefährdung und Spieldidaktik und –methodik erfahren können. Eine Teilnahme bedeutet auch: Die drei Jahre gültige Juleica wird verlängert.



Die Reihe beginnt am Samstag, 29. April. In der Familienbildungsstätte gibt Anti-Gewalt-Trainer Thorsten Rheinschmitt von 9.30 bis 13.30 Uhr Tipps für eine praxisnahe Umsetzung von gewaltpräventiven Bewegungsspielen. Auf Grundlage der konfrontativen Pädagogik thematisiert er Ursachen für gewalttätiges Handeln. Oliver Lumma stellt am Samstag, 6. Mai, von 9.30 bis 13.30 Uhr die Grundbegriffe des erlebnispädagogischen Arbeitens vor und zeigt praktische Möglichkeiten auf.

Gleich mehrere Referenten widmen sich am Montag, 22. Mai, 16.30 bis 20.30 Uhr, im neuen Jugendzentrum an der Museumsstraße dem Thema Kindeswohlgefährdung. Präventives Handeln und das Kennenlernen der verschiedenen Formen der Gefährdung stehen dabei im Mittelpunkt. Diana Alvarado Salaverry befasst sich am Samstag, 24. Juni, von 9.30 bis 13.30 im Jugendzentrum mit „Lehren und Lernen des Spiels.“

Die Kosten pro Workshop belaufen sich auf 10 Euro. Weitere Infos und Anmeldungen beim Kinder- und Jugendbüro entgegen; Telefon 02631/802 170,
E-Mail-Adresse kijub@neuwied.de



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