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Nachricht vom 17.02.2017    

„Top Job“-Auszeichnung für die Westerwald Bank

Die Westerwald Bank zählt zu den besten Arbeitgebern im deutschen Mittelstand. Zu dieser Wertung kommt der renommierte „Top Job“-Wettbewerb. Dieser bewertet auf Basis einer wissenschaftlich fundierten Analyse unter anderem die Arbeitnehmerzufriedenheit. Zudem werden unterschiedliche Kategorien erfasst und analysiert, beispielsweise Führung und Vision, Motivation und Dynamik, Kultur und Kommunikation oder Mitarbeiterentwicklung. Das „Top Job“-Qualitätssiegel für vorbildliche Personalarbeit im Mittelstand wird bereits seit 2002 vergeben.

Freuen sich über den „Top Job“-Award für die heimische Westerwald Bank: Die Vorstände (von links) Dr. Ralf Kölbach, Markus Kurtseifer und Vorstandssprecher Wilhelm Höser. (Foto: Westerwald Bank).

Berlin/Hachenburg. Die Westerwald Bank ist einer der besten Arbeitgeber im deutschen Mittelstand. Das dokumentiert seit diesem Wochenende die Auszeichnung mit dem „Top Job“-Award in Berlin. Eine im Rahmen dieses Wettbewerbs durchgeführte wissenschaftlich fundierte Mitarbeiterbefragung unter den 470 Beschäftigten bescheinigt der heimischen Genossenschaftsbank eine hohe Arbeitszufriedenheit. Die Preisverleihung in Berlin erfolgte durch den ehemaligen Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement.

Auszeichnung und Verpflichtung
Das „Top Job“-Qualitätssiegel für vorbildliche Personalarbeit im Mittelstand wird bereits seit 2002 vergeben und gilt damit als einer der Pioniere unter den Arbeitgebersiegeln. Die Organisation obliegt der zeag GmbH - Zentrum für Arbeitgeberattraktivität in Konstanz. Das Siegel steht für eine gesunde und gleichzeitig leistungsorientierte Arbeitsplatzkultur. „Die Auszeichnung bei ‚Top Job’ macht uns unglaublich stolz“, erklärt Wilhelm Höser, Vorstandssprecher der Westerwald Bank. „Sie zeigt uns, dass wir das Richtige für unsere Mitarbeiter tun und diese das genauso sehen. Mithilfe der ‚Top Job‘-Analyse, dem Vergleich mit anderen Arbeitgebern und gemeinsam mit der Belegschaft werden wir diesen Weg weitergehen. Der Titel ist somit nicht nur eine Auszeichnung, sondern auch eine Verpflichtung für das gesamte Team.“

Ein Plus für das Unternehmens-Image
Personalleiter Karl-Peter Schneider sieht „Top Job“ einerseits als Barometer für den inneren Zustand der Westerwald Bank, die sich gerade einem Kulturwandel unterzieht - wichtige Stichworte sind dabei die Megatrends Digitalisierung und demografischer Wandel. Andererseits verspricht er sich eine bessere Wahrnehmung für sein Unternehmen in der Region zwischen Köln und Frankfurt. Insbesondere junge Menschen, die eine Ausbildung absolvieren wollen und eine gesicherte Zukunft anstreben, will die Volks- und Raiffeisenbank für sich gewinnen. Auszubildende erhalten hier neben der Schulung in fachlichen Themen auch einen Einführungsworkshop, Kurse zur Persönlichkeitsentwicklung und nehmen an den Programmen zur Gesundheitsförderung teil. „Ein wichtiges Anliegen der Westerwald Bank ist es, junge Talente zu identifizieren und zu Führungskräften zu entwickeln. So absolvieren derzeit allein 32 Angestellte ein duales Studium etwa zum Bachelor of Finance. Sie haben gute Perspektiven, denn die Westerwald Bank besetzt alle Führungspositionen grundsätzlich aus den eigenen Reihen“, so Schneider.



Digitalisierung fordert die Mitarbeiter
Insbesondere die Herausforderung Digitalisierung prägt den Kulturwandel der Bank derzeit. So gab es zu diesem Themenkreis eine halbtägige Unternehmensversammlung. Besonders geschulte „Digi-Lotsen“ stehen Kunden wie Mitarbeitern als Ansprechpartner zur Verfügung, leisten oftmals ganz praktische Hilfestellung und machen gerade langgediente Mitarbeiter mit der neuen Technik vertraut. Im Zuge der Veränderungen werden auch Angebote der genossenschaftlichen Bildungsinstitute wahrgenommen, außerdem vermittelt ein externer Coach neue Impulse. Individuell passende Arbeitsbedingungen gehören außerdem seit Jahr und Tag zur Arbeitsplatzkultur: 50 Prozent der Belegschaft sind in einem Teilzeitmodell beschäftigt, ältere Arbeitnehmer werden auf Wunsch entlastet oder mit geeigneteren Aufgaben betraut.

Und auch das würdigte die „Top-Job“-Bewertung: Als Ausdruck der regionalen Verantwortung und des nachhaltigen Engagements im Sinne des Genossenschaftsgründers Friedrich Wilhelm Raiffeisen („Was einer nicht schafft, das vermögen viele!") pflanzen die Auszubildenden gemeinsam mit der Forstverwaltung und deren Nachwuchs im Geschäftsgebiet für jedes neue Mitglied der Bank einen Baum, mindestens aber 1000 jährlich.

So funktioniert der Wettbewerb
Wie man zur „Top Job“-Auszeichnung kommt, ist schnell erklärt: Unternehmen bewerben sich bei „Top Job“ und durchlaufen eine Prüfung durch die Universität St. Gallen. Dafür darf jeder Mitarbeiter anonym seine persönliche Bewertung abgeben. Gleichzeitig gibt das Personalmanagement an, was den Mitarbeitern im Unternehmen angeboten wird. Die Angaben werden in sechs Kategorien erfasst, geprüft und ausgewertet: Führung & Vision, Motivation & Dynamik, Kultur & Kommunikation, Mitarbeiterentwicklung & -perspektive, Familienorientierung & Demografie, Internes Unternehmertum. Erreicht ein Unternehmen die notwendige Punktzahl, erhält es das „Top Job“-Siegel. Für die jetzt erfolgte Auszeichnung bewarben sich insgesamt 102 Unternehmen aus ganz Deutschland, insgesamt wurden 13.334 Mitarbeitende befragt. Die ausgezeichneten Unternehmen dürfen nun zwei Jahre lang mit dem Siegel um neue Mitarbeiter werben. Gut ein Drittel von ihnen sind Familienunternehmen. Unter den ausgezeichneten Arbeitgebern finden sich 26 nationale und 7 Weltmarktführer.



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