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Nachricht vom 09.02.2017    

Große Eröffnung des neuen Sensoplast–Logistikzentrums

Am Nachmittag des 9. Februars war nach zehn Monaten die Zeit gekommen: In feierlichem Rahmen wurde der neue Standort der Firma Sensoplast eingeweiht. In der großen Halle im Industriegebiet Dürrholz-Daufenbach konnte Geschäftsführer Frank Busch neben Landrat Rainer Kaul und dem Puderbacher und Rengsdorfer Verbandsbürgermeister auch Staatssekretärin Daniela Schmitt begrüßen.

Geschäftsführer Frank Busch stellte das Unternehmen vor. Fotos: Lara Jane Schumacher

Dürrholz. Mit 120 Mitarbeitern, einer Vielzahl an 1.200 Produkten, und einer Menge von 0,75 Milliarden produzierten Komponenten ist „Sensoplast Packmitteltechnik GmbH“ für den „Chemiestandort Rheinland-Pfalz“ im Laufe der Jahre unverzichtbar geworden, so Daniela Schmitt. Der Produzent von Schraubverschlüssen und Dosiersystemen deckt Bereiche von Apothekenbedarf über Pharmazie und Homöopathie, bis hin zu Aromatherapie ab, und schreibt nicht zuletzt wegen seiner Exportquote von über 70 Prozent großen wirtschaftlichen Erfolg. In diesem Zusammenhang sprach die Staatssekretärin Schmitt, nach einer offiziellen Begrüßung durch Geschäftsführer Frank Busch, in ihrer Rede die derzeitigen politischen Veränderungen an, welche insbesondere Einfluss auf den Freihandel haben werden.

Landrat Rainer Kaul, der der Firma zu ihrem zweiten Standort, das seiner Meinung nach das „Filetstück“ an Industrieplätzen in der Verbandsgemeinde Puderbach sei, gratulierte, lobte ebenfalls die Optik des neuen Gebäudes, welches sich „modern in die Landschaft anpasste“.

Im Anschluss an die Grußworte stellte Busch das Unternehmen vor, wobei er zunächst auf die im Jahre 1989 beginnende Geschichte einging. Das noch junge Unternehmen vollzog eine rasche Entwicklung mit einem stetigen Wachstum, das noch heute bei nicht zu verkennenden 15 bis 30 Prozent pro Jahr liegt. Dies war auch der Grund für die Umlagerung des Logistik-Bereichs, welche trotz einem vergrößerten Standortes in Oberhonnefeld notwendig wurde. Oberhonnefeld, so Frank Busch, solle aber auf jeden Fall als Produktionsstandort erhalten bleiben.



Eine überraschende Verkündung tätigte der Geschäftsführer aber trotz dessen während seiner Vorstellung: Der Vertrieb des Unternehmens wird zukünftig auch nach Daufenbach umgesiedelt, Platz dafür wird im noch nicht ausgebauten ersten Obergeschoss des Gebäudes geschaffen.

Mit einem kurzen Rundgang durch das, mit einem umweltschonenden Heizsystem und energiesparender LED-Beleuchtung ausgestattete, 2.100 Quadratmeter große Gebäude, und einem kleinen Imbiss endete die festliche Einweihung, zu der zahlreiche, beeindruckte Gäste erschienen waren. Lara Jane Schumacher



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