Die TSG Urbach-Dernbach e.V. sucht dringend nach ehrenamtlichen Mitarbeitern für den Vorstand. Die TSG Urbach-Dernbach ist einer der größten und traditionsreichsten Sportvereine im Westerwald. 1920 gegründet, hat der Sportverein aktuell rund 950 Mitglieder und bietet ein ebenso reichhaltiges wie abwechslungsreiches Sportprogramm für jede Generation an.
Grafik: Verein
Urbach. Es ist also alles in Butter, sollte man meinen. Ist es aber nicht. Kommt es hart auf hart, ist die TSG Urbach-Dernbach e.V. sogar in ihrer Existenz bedroht, denn es fehlt an ehrenamtlichen Mitarbeitern in wichtigen Positionen.
Deshalb hat sich der Vereinsvorstand entschlossen seine Mitglieder zu informieren. Auf Plakaten werden Freiwillige aufgerufen, sich für die Vorstandsarbeit zu melden. In großen Buchstaben steht auf dem Plakat geschrieben: „WIR BRAUCHEN DICH! Jetzt!“. Weiter unten wird die Sorge formuliert, „dass ohne Deine Mitarbeit der Verein mittelfristig nicht mehr existieren wird“.
Dann hätte man mehr auf die aktiven Sportler aufpassen sollen wo es der TSG noch gut ging.
Jetzt rumheulen weil man wirklich bald hunderte verkrault hat mit der Führung.
Jetzt wo die bezahlten der ersten SG alle weg sind, die Kassen leer sind sollen andere Ihre Kostbare zeit geben und alles umsonst machen die vorher einen Tritt bekommen haben nein Danke ! ! !
#2 von Sven Hühnerfeld, am 10.02.2017 um 21:34 Uhr
Dass es bald keine Leute mehr gibt, die ein Amt wie Vorsitzender oder Kassierer ausführen wollen, kann ich nachvollziehen. Seitens der Verbände, werden die Anforderungen immer höher geschraubt. Mit Verordnungen, Vorschriften die man fast überhaupt nicht einhalten kann. Sollte irgendeine Forderung nicht pünktlich und genau durchgeführt werden, so kommt direkt ein Bußgeldbescheid. Auch werden die Leute immer bequemer und denken sich, lieber keine Verantwortung zu übernehmen, damit Sie keine Fehler machen und sich dann denen gegenüber noch rechtfertigen müssen, die nichts machen, außer rummeckern. Meiner Meinung nach wird die Entwicklung leider so weitergehen, da die Anforderungen der bereits genannten Verbände und auch des Staates (Steuern) immer höher werden. Wenn schon so ein großer, gesunder Verein wie die TSG Urbach/Dernbach diese Probleme hat, kann man sich ausrechnen wie es bei den kleineren Vereinen aussieht. #1 von Volker Müller, am 10.02.2017 um 11:04 Uhr