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Nachricht vom 07.09.2016    

Ausstellung gibt geflüchteten Frauen aus Syrien ein Gesicht

Es ist eine außergewöhnliche Ausstellung, die das Schicksal geflüchteter Menschen aus einem ganz anderen Blickwinkel darstellt. Sechs aus Syrien zu uns geflüchtete Frauen haben sich für Portraits zur Verfügung gestellt. Entstanden sind Fotos, aber es gibt auch Antworten auf die Fragen „Wer bin ich? Wovon träume ich? Was kann ich gut?“.

Logo: Stadt Neuwied

Neuwied. Die Ausstellung „Geflüchteten Frauen aus Syrien ein Gesicht geben“ ist Bestandteil der Interkulturellen Wochen in Neuwied und wird am Mittwoch, 28. September, um 18 Uhr im Foyer des Mehrgenerationenhauses, Wilhelm-Leuschner-Straße 5, eröffnet. Sie ist zwei Wochen lang zu sehen. Träger sind die KAB Neuwied St. Matthias, die katholische Pfarreiengemeinschaft St. Matthias und das Mehrgenerationen-Haus Neuwied.

Sie alle sind auf vielfältige Weise mit haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeitern in der Flüchtlingshilfe aktiv. Darunter auch mit zwei wöchentlichen Flüchtlingscafés, in denen sich zahlreiche Ehrenamtliche seit einem Jahr mit einzelnen geflüchteten Menschen befassen und ihnen unter anderem helfen, Deutsch zu lernen oder einen Weg ins Arbeitsleben zu finden. Auch institutionelle Hilfe wird umfangreich angeboten und in Anspruch genommen.



Die Ausstellung will über diese Notwendigkeiten hinaus noch einen weiteren Akzent setzen, der die Würde des Menschen und ihr Einzelschicksal in den Blick nimmt. Zu uns kommen keine Zahlen, sondern reale Menschen, unter ihnen durchaus auch viele Frauen, alleine oder mit Familien. Die Besucher erwartet eine spannende Ausstellung und zur Eröffnung ein interessantes Begleitprogramm. Dilorom Jacka, Migrationsbeauftragte der Stadt Neuwied, hat das Werden der Idee persönlich verfolgt und betrachtet die Ausstellung als Bereicherung der Neuwieder Arbeit für und mit geflüchteten Menschen.


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