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Nachricht vom 08.08.2016    

Oberbieberer engagieren sich für Flüchtlinge

Flüchtlingshilfe und Integration funktionieren da am besten, wo viele Hände ineinandergreifen. Genau davon überzeugte sich der städtische Beigeordnete Michael Mang in Begleitung der Integrationskoordinatorin Dilorom Jacka bei einem Besuch im Neuwieder Stadtteil Oberbieber.

Die Kleiderkammer Oberbieber ist nur einer der Bausteine zur Flüchtlingshilfe. Foto: Pressebüro Neuwied

Neuwied. Er zeigte sich beeindruckt davon, was die vielen Ehrenamtlichen auf die Beine gestellt haben und wie unkompliziert hier die Kooperation zwischen den verschiedenen Institutionen klappt. Der Helferkreis besteht aus Mitgliedern des AWO Ortsverein Oberbieber, der evangelischen Kirchengemeinde, Informa, Oberbieberer Vereinen und der Nachbarschaftshilfe.

Seit etwa einem Jahr betreuen diese rund 20 bis 25 Personen. In der Zeit wurde auch eine Kleiderkammer aus Spenden eingerichtet, die nach Vereinbarung öffnet. Zudem bieten die Ehrenamtlichen umfangreiche Hilfen für alltägliche Dinge an: Behördengänge, Arztbesuche, Vermittlung von privatem Sprachunterricht, Einrichtung von Wohnungen durch Spenden und vieles mehr. Vor allem die gemeinsame Freizeitgestaltung, wie im Sportverein, bei Festen oder Zoobesuchen, erleichtern den Flüchtlingen „das Ankommen“ und integrieren. Dieser persönliche Einsatz ist nicht selbstverständlich, macht aber so Vieles sowohl für die Flüchtlinge als auch für die Verwaltung einfacher und dafür dankte Michael Mang den Anwesenden ganz herzlich.


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