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Nachricht vom 22.06.2016    

Radfahren in Neuwied - gegenseitige Rücksichtnahme gefordert

Gefährden rücksichtlose Radfahrer immer öfters Fußgänger? Werden Radfahrer von Autofahrern ignoriert oder fehlt es schlicht an eigenen Fahrradwegen um Fahrradfahrer, Fußgänger und Autofahrer voneinander zu trennen? Dies diskutierte der Vorstand des SPD-Ortsvereins Neuwied-Stadtmitte bei seiner letzten Vorstandssitzung intensiv.

Zugeparkter Radweg. Foto: Privat

Neuwied. Einig sind sich alle darin, dass es ohne gegenseitige Rücksicht nicht gehen wird. So sind sowohl die Fahrradfahrer aufgefordert in der Fußgängerzone vom Rad zu steigen, wie auch Autofahrer die Fahrradwege nicht als kostenlosen Parkplatz missbrauchen dürfen.

Es liegt noch manches im Argen bei der Ausgestaltung des Neuwieder Radwegenetzes, wenn es um die Sicherheit der Fahrradfahrer und Fußgänger geht. Resümieren Robert Raab und Rolf Blum unter Hinweis auf die „Dauerthemen“ Radweg zwischen Engers und Neuwied sowie der Radfahrweg auf/an der Andernacher Straße.

Das Fahrrad ist das ideale Verkehrsmittel, ob „normal“ oder mit elektrischer Unterstützung, ob für viele Jugendliche für den Schulweg oder als umweltbewusstes Transportmittel im Stadtgebiet. Diese Vorteile sollen unterstützt werden ohne Fußgänger aus dem Auge zu verlieren. Die Innenstadt SPD wird an dem Thema dranbleiben, so fasst das Ratsmitglied Peter Hof die Diskussion zusammen.


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