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Nachricht vom 16.06.2016    

Erwin Rüddel kandidiert für eine dritte Amtszeit

Die Mitglieder des CDU Stadtverbandes Neuwied rückten die Bundestagswahlen 2017 in den Fokus und wählten ihre Delegierten zur Aufstellung des Bundestagskandidaten. Der Wahlkreis 198 umfasst die Landkreise Neuwied sowie Altenkirchen und zählt mit rund 300.000 Bürgern zu den größten Wahlkreisen im Land.

CDU-Stadtverbandsvorstand zusammen mit Bundestagsabgeordnetem Erwin Rüddel. Von links: Martin Hahn (Fraktionsvorsitzender), Markus Blank (Stellv. Vorsitzender), Dr. Stefan Vomweg (Stadtverbandsvorsitzender), Erwin Rüddel (MdB), Pascal Badziong (Geschäftsführer) und Christoph Menzenbach (Stellv. Vorsitzender). Foto: privat

Neuwied. Stadtverbandsvorsitzender Dr. Stefan Vomweg freut sich auf die erneute Kandidatur von MdB Erwin Rüddel: „Du bist ein Abgeordneter, der sehr aktiv ist und viel für unsere Region leistet.“ Der Vorstand des Stadtverbandes sicherte Erwin Rüddel seine Unterstützung zu und die anwesenden Mitglieder dankten Rüddel für sein bisheriges Engagement.

Erwin Rüddel ist seit zwei Legislaturperioden Mitglied des Deutschen Bundestages und will auch in Zukunft für den Wahlkreis aktiv bleiben: „Ich habe einen interessanten Aufgabenbereich und möchte gerne weiter aktiv dafür arbeiten.“ Rüddel ist Mitglied im Gesundheitsausschuss des Deutschen Bundestages und Berichterstatter der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. In Neuwied unterstrich er die Bedeutung der Reform der gesetzlichen Pflegeversicherung und die daraus resultierende Leistungsverbesserung.

Erwin Rüddel ist in Berlin gut vernetzt und konnte neben der positiven Entwicklung in Sachen Wirtschaftswachstum, niedrigste Arbeitslosenzahlen in der Geschichte und keine Neuverschuldung der Bundesrepublik unter Führung der CDU auch konkrete positive Entwicklungen im Wahlkreis aus jüngster Zeit benennen. Im neuen Bundesverkehrswegeplan sieht Rüddel die Anliegen in Neuwied optimal berücksichtigt, in Sachen Bahnlärm erfolge bis 2020 eine Halbierung und zum Breitbandausbau fließen 7,3 Millionen Euro in den Kreis Neuwied.



Erwin Rüddel richtete zudem den Blick auf das Selbstverständnis der CDU und erntete dazu viel Zustimmung von den Neuwieder Christdemokraten: „Die Union hat stets darauf geachtet, drei wichtige politische Strömungen in ihrer Politik miteinander zu verbinden: das konservative Element, das liberale Element und das aus der christlichen Soziallehre abgeleitete soziale Element. Keines dieser Elemente darf vernachlässigt. Auch unsere konservative Wurzeln müssen weiterhin ihren Platz in unserer Partei haben.“

Kritik an der neuen Landesregierung übte Rüddel mit Blick auf die fehlen Polizistenstellen in Rheinland-Pfalz, denn für ihn steht fest: „Wir müssen die innere Sicherheit in unserem Land stärken.“ Mit der Einführung des Integrationspflichtgesetzes sieht Rüddel den Integrationsprozess auf den richtigen Weg gebracht, denn „wir wollen keine Parallelgesellschaften in Deutschland.“

Ein kommunales Thema beschäftigte die Neuwieder Union zum Abschluss des Abends. Fraktionschef Martin Hahn berichtete von Planungen eines "House of One", die in Berlin auf den Weg gebracht werden. „Unsere tolerante Stadt und die vielseitigen Aktivitäten aller Kirchen- und Glaubensgemeinschaften in Neuwied sind auch ohne ein solches Projekt Ausdruck einer funktionierenden Gemeinschaft, die gelebt wird", sagte Martin Hahn.


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