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Nachricht vom 06.02.2016    

Elisabeth-Frauen boten tolles Fassenachts-Programm

Volles Haus im katholischen Pfarrheim Engers: Wenn die Elisabeth-Frauen zu ihrer traditionellen Seniorenfassenacht einladen bleibt so gut wie kein Stuhl leer. Fast 140 Seniorinnen und Senioren machten den Saal des katholischen Pfarrheims auch in diesem Jahr zu einem würdigen Rahmen für eine begeisternde Sitzung mit zahlreichen Höhepunkten.

Fotos: privat

Neuwied-Engers. Nach der Begrüßung durch Brigitte Hahn, die besonders das geistliche Oberhaupt der Pfarrei Pastor Christ willkommen hieß, bereiteten die Senioren den aktiven Elisabeth-Frauen einen begeisterten Empfang. Mit schmissigen Fassenachtsschlagern nahmen die Aktiven die Gäste mit auf eine karnevalistische Reise, bevor Ilse Dötsch mit ihrem bekannt trockenen und feinsinnigen Humor, als die Moderatorin das Heft des Programms in ihre bewährten Hände nahm.

Als erster Höhepunkt des Nachmittags glänzte Gretel Nilges mit „keiner Büttenrede“ und brachte mit „Nichts“ die Gecken zum Lachen. Und Brigitte Hahn und Anneliese Keßler lieferten sich einen lustigen Disput über die schwierige Frage, ob süßer oder saurer Wein besser zu einem guten Essen passen würde. Erstaunlich, welche Variationen es bei dieser Frage geben kann. Das Engerser Urgestein Josef Jachmich erfreute als echter Westerwälder Jung und machte unter Lachsalven der Besucher klar, dass der Wind auf den Höhen über Engers rauer weht und die Wäller nicht zu Unrecht als sehr schlagkräftig gelten.

Ganz besonders freuten sich die Gecken über den Besuch von Kinderprinz Noah I vom närrischen Tanz und Kinderprinzessin Marlena von Hopp und Galopp mit ihrem Gefolge und bereiteten ihnen einen begeisterten Empfang. Genauso herzlich willkommen hießen die Narren den Möhnenvorstand mit Uschi Bender an der Spitze. Die Damen ließen es sich gemeinsam mit der Schellengarde nicht nehmen, den Engerser Senioren wie in jedem Jahr einen närrischen Besuch abzustatten.

Nach einigen Schunkelliedern des Altstadttrios Werner Keßler, Gerd Bonenberger und Rainer Myke, die den Nachmittag stimmungsvoll begleiteten, begeisterten Norbert und Anneliese Zoche Publikum mit ihren witzigen und hintersinnigen Erinnerungen an ihre gemeinsame Jugendzeit und die schönen Stunden am Rheinufer in Engersch.



Mit einer „Original-Tupperparty“ und dem Schlachtruf Tupper-Tupper–Täterä eroberten die aktiven Elisabeth-Frauen Annelise Keßler, Christel Höfer, Marion Schindler, Gisela Bender, Erika Steigerwald, Ilse Dötsch, Brigitte Hahn, Gretel Nilges, und Margit Weißmüller die Bühne und die Herzen der Senioren im Flug. Hans-Heinrich Steigerwald als Lottogewinner warf mit Scheinen nur so um sich, bevor Gaby Korb-Wambach und Anne Baugut als erstes Engerscher Blasorchester Stimmung in den Saal brachten.

Ein besonderer Höhepunkt war der Auftritt der Oberhonnefelder Funken. Die Kinder begeisterten das Publikum mit schmissigen Tänzen und sorgten für begeisterten und verdienten Applaus für ihre tolle Vorführung. Mit einer tollen Tanz und Gesangseinlage auf „Oh mein Papa“ rissen Kathrin und Erika Steigerwald das Publikum von den Stühlen. Mit den Aktiven Elisabeth-Frauen zusammen bot als Zirkus bot sich ein prachtvolles Bild auf der Bühne.

Die Zeit verging im Flug und als Pastor Christ das Wort ergriff und sich bei den aktiven der Elisabeth-Frauen für ihre wertvolle Arbeit das ganze Jahr über bedankte, ahnten die Senioren, dass sich der Nachmittag dem Ende zu neigte. Zum großen Finale und dem immer wieder jungen Evergreen Panama versammelten sich alle Mitwirkenden noch einmal auf der Bühne und sangen und schunkelten mit den Senioren. Und mit den Klängen des Altstadttrios klang ein wunderschöner und unterhaltsamer Nachmittag der Engerser Elisabeth-Frauen aus.


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