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Nachricht vom 11.09.2015    

Wie lebten die Fürsten zu Wied im Sommer?

Um untergegangene, teilweise auch noch vorhandene Wirtschaftsgebäude und Erinnerungsstätten auf Monrepos ranken sich viele Geschichten. Anekdötchen und Informationen gibt es bei der Führung die „Gedenk- und Erinnerungsstätten der Fürsten zu Wied auf Monrepos“ am Sonntag, 20. September, um 15 Uhr.

Wie lebten die Fürsten zu Wied im Sommer? Eine Führung klärt auf. Foto: Pressebüro Neuwied

Neuwied. Das Schloss im Herzen von Neuwied ist fast jedem als Wohnsitz der Fürsten zu Wied bekannt. Doch nur wenige wissen, dass die Adelsfamilie nur unweit der Innenstadt auf Monrepos früher ihre Sommerresidenz hatte.

Oberhalb des Neuwieder Stadtteils Segendorf liegt das Naherholungsgebiet Monrepos, was übersetzt so viel wie „Meine Ruhe“ heißt. Dieses Kleinod entdeckte im 18. Jahrhunderte auch die Fürstenfamilie und errichtete sich hier ihre Sommerresidenz mit einem barocken Schloss, einer kunstvollen Gartenanlage und Nebenhäusern. Zwischen den Weltkriegen wurde das Herrschaftsgebäude kaum noch genutzt und blieb schließlich ganz leer stehen. Die Unterhaltungskosten für das alte Gemäuer wurden so hoch, dass sich kein Interessent fand und der Eigentümer, Friedrich Wilhelm Fürst zu Wied, 1969 die Entscheidung traf, das Schloss kontrolliert abbrennen zu lassen.



Dies ist nur eine der Geschichten rund um untergegangene, teilweise auch noch vorhandene Wirtschaftsgebäude und Erinnerungsstätten auf Monrepos. Viele weitere Informationen gibt es bei der Führung die „Gedenk- und Erinnerungsstätten der Fürsten zu Wied auf Monrepos“ am Sonntag, 20. September, um 15 Uhr. Treffpunkt ist der Parkplatz Monrepos. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Erwachsene zahlen jeweils vier Euro, Kinder von sechs bis 14 Jahren zwei Euro. Weitere Auskünfte erteilt die Tourist-Information unter 02631 802 5555.



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