Ein Flusspferd für Monrepos
Für die Archäologen in Monrepos, dem Schloss der Forscher, wird ein lang gehegter Wunsch wahr. Das vollständig erhaltene Skelett eines Flusspferdes konnte endlich in Empfang genommen werden. Es komplettiert die umfangreiche Sammlung des Archäologischen Forschungszentrums und wird auf dem sogenannten Knochenboden unter dem Dach des Schlosses zu vielen neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen führen.
Neuwied. Gefeiert wird dieses Ereignis mit einem einmaligen „Hippo-Event“ am Samstag, dem 18. Juli. „Was machen die Forscher eigentlich da oben in Monrepos?“ Diese Frage stellen sich viele Einwohner aus der Region. Forschung live zu erleben ist ein seltenes Ereignis, das am Samstag, den 18. Juli – genau ein Jahr nach der offiziellen Eröffnung der neuen Dauerausstellung - von 14 bis 16 Uhr von den Archäologen ermöglicht wird.
Kleine Besuchergruppen haben dann exklusiv an diesem Tag die Gelegenheit, einen besonderen Blick hinter die Kulissen der Forschung zu werfen. Dr. Elaine Turner, die Hüterin des Knochenbodens von Monrepos, wird die Gäste in das „Allerheiligste“ des Forschungszentrums führen und die bestaunenswerten Knochen-Fundstücke von Mammut, Wollnashorn & Co. zeigen und Einblick in die tägliche Arbeit der Wissenschaftler geben. Im Anschluss kann das vollständige Skelett des Flusspferdes im großen Veranstaltungsraum des Museums bewundert werden – spannende Forschergeschichten inklusive.
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Die Teilnahmegebühr beträgt 20 Euro inklusive Eintritt in die Dauerausstellung, Kinder zahlen 10 Euro. Frühes Kommen lohnt sich, denn die Teilnehmerzahl ist stark begrenzt.
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