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Nachricht vom 19.06.2015    

Familiensportsonntag bei Kaiserwetter

Am Sonntag, dem 14. Juni, fand im Stadion Windhagen der traditionelle Familiensportsonntag statt, auf dem es wiederum darum ging, die Sportabzeichen zu erwerben und die sportlichste Familie Windhagens zu küren.

Fotos: Achim Bruns

Windhagen. Die Organisatoren um Familie Seitz müssen schon einen guten Draht nach oben haben, denn das phantastische Wetter sorgte für beste Stimmung und gute Rahmenbedingungen. Der Wettbewerb zur sportlichsten Familie Windhagens, der mit Unterstützung der Bürgerstiftung Windhagen durchgeführt wird, erfreut sich zunehmender Beliebtheit, so dass von Mal zu Mal mehr Familien antreten.

Begonnen wurde mit obligatorischen Aufwärmübungen unter Leitung des Leichtathletik-Trainers Jürgen Seitz, um so in den bevorstehenden Wettkämpfen eine Verletzungsgefahr zu minimieren. Die modifizierten Erfordernisse zur Erlangung des Sportabzeichens, das jetzt in Leistungskategorien in Gold, Silber oder Bronze erworben werden kann, erfordern ein hohes Maß an Organisation, da es in den Disziplinen Schnelligkeit, Ausdauer, Kraft und Koordination verschiedene Möglichkeiten gibt, zum bestmöglichen Ziel zu gelangen.

So war dann auch die Devise „Go for Gold“ angesagt. Es begann mit den Sprints über verschiedene Distanzen gestaffelt nach Altersklasse über 30 Meter für die Kleinsten, 50 und 100 Meter für die Älteren. Ob es für die Kategorie Kraft für Gold reicht, konnte man beim Standweitsprung oder Kugelstoßen unter Beweis stellen. Weit- und Hochsprung durften natürlich als typisch leichtathletische Disziplinen nicht fehlen, ebenso wenig wie Wurfdisziplinen, zum Beispiel mit dem Schlagball. Den Schleuderballwurf zum bestmöglichen Ergebnis zu bringen erfordert schon ein hohes Maß an Koordination, bei dem sich Trainingsdefizite sofort herausstellten.



Richtig anstrengend wurde der 3000 Meter Lauf für die Kategorie Ausdauer, denn die Tagestemperatur hatte mittlerweile ihren Höhepunkt erreicht, jedoch kämpfte sich jeder Teilnehmer erfolgreich bis zum Ziel durch, angefeuert durch Angehörige und Freunde. Die Familienwertung brachte es dann an den Tag: Familie Hensgen mit Eltern Liane und Ingo sowie Töchtern Lara und Lena erreichten die höchstmögliche Punktzahl und damit Platz 1. Den 2. Platz belegte Wolfgang Schneider mit seinen Töchtern Tessa und Thalia und den 3. Platz erkämpfte sich Jürgen Seitz mit seinen Enkelinnen Maimouna und Josefine. Einen weiteren 3. Platz mit gleicher Punktzahl erreichte Familie Limbach-Lüchow mit Hermann-Josef und Tochter Laura sowie Holger mit Sohn Sebastian.

Auf den weiteren Plätzen folgten Familie Teller: Mutter Uta mit Töchtern Sandra und Laura sowie die Familien Oltmann-Krüger und Wachtel. Insgesamt hatten sich etwa 40 Teilnehmer den erforderlichen Leistungsbedingungen für den „Sportorden“ gestellt und zwar vom vierjährigen Jan Wachtel bis zum 70-jährigen Manfred Koch. Alle Teilnehmer verdienen Hochachtung für die erbrachten Leistungen. Die ganze Veranstaltung wäre jedoch nicht ohne die Vorbereitung und Organisation durch Familie Seitz, Antje Hoffmann, der Familie Thamm und den weiteren Helferinnen und Helfern möglich gewesen, die alle unseren Dank verdienen.


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