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Nachricht vom 13.05.2015    

Gemeinderat Rengsdorf bekommt Tourismuskonzept vorgestellt

Die beiden neuen Mitarbeiterinnen der Verbandsgemeinde Rengsdorf im Tourismus, Annette Russo und Brigitte Riebold, stellten sich dem Ortsgemeinderat Rengsdorf in der jüngsten Sitzung vor und erläuterten ihre Arbeit. Sie gaben einen ersten Ausblick über die Schwerpunkte ihrer künftigen Arbeit.

Brigitte Riebold (links) und Annette Russo stellen sich dem Rat vor und geben einen Abriss ihrer Arbeit. Foto: Wolfgang Tischler

Rengsdorf. Die Ortsgemeinde Rengsdorf hat sich grundsätzlich bereit erklärt, die Tourismusaufgaben an die Verbandsgemeinde zu übertragen. Insofern lauschte der Rat gespannt den Ausführungen der beiden Damen. Annette Russo gab einen Abriss über die tägliche Arbeit und die zunehmenden Besucher im neuen Büro.

Brigitte Riebold nannte die nächsten Schwerpunkte. Ein Hauptpunkt ist weiterhin die Betreuung der bestehenden Wanderwege. Besondere Priorität haben neben dem Rheinsteig die Premiumwanderwege und Wäller Touren Klosterweg von Rengsdorf nach Waldbreitbach sowie die Iserbachschleife im Kirchspiel Anhausen und Isenburg. Die Themenwege werden auch gern erwandert. Hier sind der Butterpfad zwischen Rengsdorf, Straßenhaus und Hümmerich zu erwähnen, der Limeswanderweg in Melsbach und die Zwergenwege rund um Rengsdorf sowie die kommunalen Rundwege.

Bei E-Bikes wird es eine Kooperation mit dem Wiedtal geben. Am Jahrsfelder Markt wird das Tourismusbüro Rengsdorf teilnehmen. Die Homepage soll optimiert werden. Der weiter Ausbau der Radwege und die Verknüpfung mit den Nachbargemeinden wird auch ein zukunftsnahes Aufgabenfeld werden.



Der anwesende Verbandsbürgermeister Hans-Werner Breithausen appellierte an den Rat: „Der Ort Rengsdorf muss schauen, welche Aufgaben er überträgt und dies muss jetzt festgezurrt werden.“ Das FWG-Ratsmitglied Erika Zipf-Bender warf die Frage in die Runde: „Was macht Rengsdorf außer den Wanderwegen sonst noch spannend.“ Sie forderte, dass für das Schwimmbad ein Alleinstellungsmerkmal erarbeitet werden sollte.

Eine weitere Diskussion gab es um das Prädikat „heilklimatischer Kurort“, das Rengsdorf innehat. Ein problematischer Punkt ist die Frage der Unterbringung der Gäste. Hier hat der Tourismusabteilung keinen großen Einfluss. Brigitte Riebold bat den Rat, seinen Einfluss geltend zu machen, damit Rengsdorf genügend Übernachtungsmöglichkeiten bieten kann. Alle waren sich am Ende einig, dass diese Auszeichnung nicht weggeben werden soll. (woti)


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