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Nachricht vom 05.11.2014    

Bären sind in RLP-Pokal und Oberliga West gefordert

So ganz weiß Arno Lörsch derzeit noch nicht, wo er personell mit seinem Kader am kommenden Wochenende steht. Zahlreiche Spieler plagen sich derzeit mit Verletzungen herum oder sind nicht im Vollbesitz ihrer Kräfte. Auch deshalb wird der Trainer am Freitagabend im Halbfinal-Rückspiel des Rheinland-Pfalz-Pokals um 19 Uhr bei den Mainzer Wölfen einige Akteure schonen. Denn für das schwere Heimspiel am Sonntag um 19 Uhr gegen die Moskitos aus Essen braucht Lörsch jeden verfügbaren Mann.

Gegen Ratingen traten die Neuwieder Bären in Pink an. Foto: fischkoppMedien.de

Neuwied. Artur Tegkaev und Schahab Aminikia haben es am Knie, Andreas Wichterich an der Leiste, Alexander Bill ist noch gesperrt. Kleinere Blessuren hat derzeit auch Michel Maaßen, während Josh Myers keine Probleme mehr mit seinem Knie hat. Viele schlechte und nur eine gute Nachricht, die der Trainer da derzeit auf seinem Teamzettel vermerken kann. Auch deshalb wird er am Freitag reagieren. „Wir werden uns in der Woche im Training zunächst einmal einen Eindruck davon verschaffen müssen, wer am Wochenende einsatzbereit ist“, sagt der Trainer. „Wir werden nur Spieler mit nach Mainz nehmen, die auch voll einsatzfähig sind. Wir werden in jedem Fall rotieren und vor allem unseren jungen Spielern eine Chance geben.“

Das Halbfinal-Hinspiel gegen Mainz hatten die Bären mit 15:0 gewonnen. Ein gesundes Polster. Dennoch sagt der Trainer: „Ich werde Mainz nicht unterschätzen. Ein Gegner, der sich unseren Respekt absolut verdient hat. Wir nehmen die Wölfe sehr ernst. Es bringt uns im Gegenzug aber auch nichts, mit vollem Kader anzutreten und die Blessuren sind danach noch schlimmer. Dennoch werden wir natürlich einen vernünftigen Kader am Start haben.“ Gut möglich, dass Lörsch auch drei, vier Spieler aus dem B-Kader mitnimmt. „Auch diese Spieler sollen die Chance bekommen, in die erste Mannschaft reinzuschnuppern. Die Tür nach oben ist immer offen.“

Am Sonntag erwarten die Bären dann jedoch mit den Moskitos aus Essen ein anderes Kaliber. „Die kommen nach den jüngsten Ergebnissen mit großem Selbstbewusstsein nach Neuwied. Und die aktuelle Tabellensituation, in der wir vor Essen auf Rang zwei stehen, sagt nichts über die Leistungsstärke der Moskitos aus. Die haben uns auf dem Eis mit 9:1 geschlagen, das ist die Ansage. Die werden top vorbereitet sein und sicherlich noch ein paar Prozent mehr in die Waagschale werfen nach dem Punktabzug am grünen Tisch. Die wollen uns mit Sicherheit zeigen, wo sie tatsächlich hingehören.“



Essen ist aktuell Tabellendritter – jedoch nur, weil man die Punkte vom deutlichen Sieg gegen Neuwied aufgrund eines Formfehlers aberkannt bekommen hatte. „Wenn wir alles abrufen und uns auf unser Spiel konzentrieren können, dann können wir Essen sicherlich einen harten Kampf bieten. Wir haben beim Heimsieg gegen Herne bewiesen, dass wir die Großen ärgern können. Wir müssen uns in keinem Fall verstecken. Fakt ist aber auch, wir haben noch immer große Schwankungen in unserem Spiel. Die waren am vergangenen Wochenende dem Leichtsinn geschuldet. Die Mannschaft ist in der Lage, ein gewisses Level zu spielen und auch die Formkurve zeigt weiter nach oben. Aber darauf dürfen wir uns nicht ausruhen.“

Ausblick:
Freitag, 7.11., 19 Uhr, Mainzer Wölfe – EHC Neuwied (RLP-Pokal)
Sonntag, 9.11., 19 Uhr, EHC Neuwied – Moskitos Essen


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