Nachricht vom 23.10.2014 
„Altersarmut - Frauenarmut?“
Eigentlich ist die Logik bei der Rentenversicherung ganz einfach: Wer viel einzahlt, bekommt auch viel raus. Viel einzahlen heißt: möglichst lange und möglichst hoch einzahlen. In der Theorie ist das einfach gesagt, aber in der Praxis ist dies gerade für Frauen, je nach Lebens- und Joblage, nicht immer so möglich. Informationsveranstaltung am 7. November in Rengsdorf.
Rengsdorf. So ist der Schock fast vorprogrammiert, wenn nach dem 50igsten Lebensjahr der erste Auszug zum aktuellen, beziehugnsweise zum voraussichtlichen Rentenbetrag ins Haus flattert.
Mit der Veranstaltungsreihe „Altersarmut – Frauenarmut?“ wollen die Gleichstellungsbeauftragten in Stadt und Kreis Neuwied auf die Problematik der drohenden Altersarmut für Frauen aufmerksam machen. Es geht darum, (vor allem junge) Frauen zu informieren, welche Fallen die weibliche Erwerbsbiographie enthalten kann und wie diese sich auf die Rentenhöhe auswirkt. In einem zweiten Schritt geht es dann um die individuelle Strategie in der Altersvorsorge. Was kann Frau für die eigene Altersabsicherung tun? Und wo kann sie Weichen stellen, damit die Rente nicht zur Falle für Altersarmut wird?
Das kostenlose Angebot für Sie: Altersarmut - Frauenarmut? Wie die Erwerbsbiographie unsere Renten beeinflusst. Referentin: Edith Sauerbier, Deutscher Gewerkschaftsbund Koblenz am Freitag, den 7. November.
Ort: Verbandsgemeindeverwaltung Rengsdorf, Westerwaldstr. 32-34, Rengsdorf, Sitzungssaal (Nebeneingang, 1. Obergeschoss), Uhrzeit:15.30 bis 17 Uhr. Weitere Informationen: Monika Edling; Gleichstellungsbeauftragte der Verbandsgemeinde Rengsdorf, Telefon 0 26 34 – 61 13, E-mail: monika.edling@rengsdorf.de.
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