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Nachricht vom 25.06.2014    

Neuzugang im Zoo Neuwied

Seit mehr als einem Jahr lebte das Rote Panda-Weibchen „Chima“ ohne einen Partner im Zoo Neuwied. Im März 2013 starb ihr langjähriger Gefährte „Nirma“ im stolzen Alter von 14 Jahren. Aber das Single-Dasein hat nun ein Ende.

Der Neuzugang im Neuwieder Zoo. Foto: Zoo Neuwied

Ein junger Roter Panda namens Jaques leistet dem Panda-Weibchen jetzt Gesellschaft. Jaques ist knapp ein Jahr alt und im Parc Zoologique de Tregomeur in Frankreich geboren. Sein neues Zuhause erkundet er sehr neugierig und versucht sich schon mit Chima anzufreunden, die vor neun Jahren ebenfalls in einem französischen Zoo zur Welt kam.

Noch etwas skeptisch ist Jaques gegenüber den Chinesischen Muntjaks, die sich im Zoo Neuwied das Gehege mit den Roten Pandas teilen. Wie die Muntjaks stammen Rote Pandas, auch Katzenbären genannt, aus dem südlichen China. Dort bewohnen sie bevorzugt Bambuswälder in Höhen bis zu 4.000 Metern. Dadurch sind sie ziemlich kälteresistent und fühlen sich bei uns auch im Winter wohl. Zum Schutz gegen die Kälte sind die Unterseiten der Tatzen dicht behaart, was dem Katzenbär auch Halt beim Klettern in hohen Bäumen gibt. Zusätzlich hilft ihm der buschige Schwanz das Gleichgewicht zu halten.



Der Name „Panda“ bedeutet „Bambusfresser“ und verweist auf die Lieblingsspeise der Tiere. Diese Vorliebe für Bambus teilt der Katzenbär mit dem schwarz-weißen Großen Panda, mit dem er aber nicht verwandt ist. Im Zoo Neuwied bekommen Jaques und Chima neben Gemüse und Früchten ebenfalls täglich Bambus zu fressen, der eigens für sie angebaut wird. Wenn die Tierpfleger ihnen diesen Leckerbissen bringen, ist das für Besucher die beste Gelegenheit einen Blick auf die beiden Tiere zu erhaschen. Denn die meiste Zeit des Tages verbringen sie schlafend im Baum, wo sie vor neugierigen Blicken durch das Laub geschützt sind.


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