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Nachricht vom 13.12.2013    

Rengsdorf vergibt Ehrenamtspreise

Rengsdorf. Verbandsbürgermeister Hans-Werner Breithausen hatte bei seinem Amtsantritt angekündigt, dass er gerne einen Ehrenamtspreis in der Verbandsgemeinde einführen möchte. Jede Ortsgemeinde konnte einen Preisträger melden. Der Preis wurde am gestrigen Donnerstagabend (12.12.) im feierlichen Rahmen übergeben

Jeder Preisträger bekam diese Auszeichnung und eine Urkunde. Fotos: Wolfgang Tischler

Der Sitzungssaal der Verbandsgemeinde Rengsdorf war weihnachtlich geschmückt. Kaffee, Gebäck und Getränke standen an der großen Tafel und Alice Scharf aus Straßenhaus spielte am Klavier. Hans-Werner Breithausen konnte 12 Personen und eine Gruppe als von den Ortsgemeinden ausgewählte Preisträger begrüßen. Mit Idealismus und ehrenamtlichen Einsatz haben alle Eingeladenen auf unterschiedlichen Gebieten etwas Herausragendes geleistet.

Bürgermeister Breithausen meinte, dass gerade im Ehrenamt „die Menschen äußerst bescheiden unterwegs sind und ihrer eigenen Tätigkeit selbst nicht die ganz große Bedeutung zumessen.“ Er hatte die Ortsgemeinden gebeten, ihre ganz eigenen Vorschläge einzureichen. „Denn wer weiß besser, wer in seiner Ortsgemeinde ehrenamtlich, zum Teil im Stillen und ohne großes Aufheben unterwegs ist, als die Ortsbürgermeisterinnen und Ortsbürgermeister mit ihren Gemeinderäten selbst.“, sagte Hans-Werner Breithausen zur Auswahl.

Die Verbandsgemeinde Rengsdorf will das Ehrenamt und das ehrenamtliche Wirken wieder stärker ins Bewusstsein rücken. So soll diese Veranstaltung zu einem festen Bestandteil im Jahreskalender des Rengsdorfer Landes werden.



Es gibt folgende Preisträger:
Wilfried Bäcker aus Anhausen
Marianne Reinhard aus Bonefeld
Inge Horn aus Ehlscheid
Gerd Anhäuser aus Hardert
Rudi Lück aus Hümmerich
Franz-Josef Schäfer aus Kurtscheid
Clemens Pryss aus Meinborn
Heinz Wiegand aus Melsbach
Inge Betcher aus Oberhonnefeld-Gierend
Harald Eberwein aus Oberraden
Hans Eisenhard aus Rüscheid
Friedhelm Töbel aus Straßenhaus
Die Agenda-Frauen vorgeschlagen von Thalhausen.

Wer die Ortsnamen aufmerksam gelesen hat und sich im Rengsdorfer Land auskennt, vermisst einen Ort, nämlich Rengsdorf. Ortsbürgermeister Kleinmann erklärte hierzu gegenüber dem NR-Kurier: „Ich sehe das Ehrenamt als ganz wichtig an. Wir in Rengsdorf haben sehr viele Engagierte, die den Preis verdient hätten. Alle Fraktionen waren sich nach langer Diskussion einig, dass wir in diesem Jahr keinen benennen wollen.“

Der NR-Kurier wird die einzelnen Preisträger und ihre Leistungen im Detail vorstellen. Wir werden in alphabetischer Reihenfolge der Orte jeden Tag die Arbeit des jeweiligen Ehrenamtlers vorstellen. Wolfgang Tischler



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