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Nachricht vom 26.08.2013    

CDU Sommertour durch Neuwied beendet

Der Endspurt der Sommertour des CDU-Stadtverbands Neuwied führte die sportlichen Teilnehmer an zwei Tagen in die Stadtteile Irlich und Feldkirchen sowie Engers, Heimbach-Weis mit Block und Gladbach. Aktuelle Infos zu markanten Stellen der Stadt bei den beiden Schlussetappen erhalten.

Halt am Sportplatz Irlich. Fotos: Privat

Neuwied. Mit dem Fahrrad machten sich die Vorstandsmitglieder des Stadtverbands, Mandatsträger und Freunde der CDU während der dritten Etappe an der „Alten Mühle Fahr“ ein Bild von der geleisteten ehrenamtlichen Arbeit. Unter der Regie des Bürgervereins gelang zahlreichen Helferinnen und Helfern die Wiedererrichtung der Alten Mühle, die sich zu einem Kleinod am Mittelrhein entpuppt hat. Als ambitioniertes Ziel haben sich die Aktiven die Einrichtung eines interaktiven Museums mit Bewirtschaftung bis 2015 sowie die weitere Gestaltung des Umfeldes gesetzt. Die Bürgerinnen und Bürger berichteten zudem von einem guten Versorgungsangebot durch das Einkaufszentrum zwischen Irlich und Feldkirchen. Die CDU hat sich für die fußläufige Erreichbarkeit des Einkaufsangebotes eingesetzt.

Probleme bereitet zunehmend die innerörtliche Versorgung, doch auch hier wurden erste kreative Wege eingeschlagen: Erich Walther hat die Organisation eines Wochenmarktes in der Ortsmitte organisiert. Für eine attraktivere Ortsmitte hat sich Ortsvorsteher Karl-Heinz Wilhelmy zusammen mit dem Ortbeirat stark gemacht. Am Weiherplatz konnten sich die Tourteilnehmer von den Ergebnissen ein Bild machen und auch an der Erneuerung der Beleuchtung wird gearbeitet. „Am Beispiel Pappelstadions wird wieder deutlich, dass es in Neuwied an einem Sportstättenkonzept fehlt“, betonte der CDU-Fraktionsvorsitzende im Neuwieder Stadtrat, Martin Hahn, bei der Besichtigung des Sportplatzes. Entlang des Rheins wurden Bänke aufgestellt, die zur Attraktivität des Naherholungsgebietes beitragen und den Etappen-Abschluss machten die Radfahrer im Landgasthaus „Alt-Irlich“.

Bereits einen Tag später setzten sich die Christdemokraten wieder auf das Rad und setzten den Startschuss der finalen Tour in Engers. Bei einem Rundgang durch das „Alte Rathaus“ von Engers wurde den Tourteilnehmern verdeutlicht, dass das historische Gebäude stark sanierungsbedürftig ist. Die Planungen dazu laufen bereits, doch mit den veranschlagten 500.000 Euro wird die Komplettsanierung mehrere Jahre in Anspruch nehmen. Zu den wichtigen Projekten im Stadtteil Engers zählt der Neubau der Grundschule und Kindertagesstätte. Damit an der Orffstraße ein neues Zentrum für Bildung und Kinderbetreuung entstehen kann, investieren Stadt und GSG mehr als sechs Millionen Euro in die Zukunft der Kinder. Der Einzug ist für das Jahr 2014 geplant und die katholische und städtische Kita haben Platz für 150 Kinder. Eine gemeinsame Mensa für alle Einrichtungen wird den Mittelpunkt des Baukomplexes bilden. Die CDU in Neuwied hat sich beharrlich über viele Jahre für diesen Neubau und die Investition in die Zukunft der Kinder eingesetzt.



Auf dem Weg nach Heimbach-Weis machten die Radler einen Zwischenstopp am Salzlager der Servicebetriebe Neuwied (SBN) im Stadtteil Block. Auch wenn bei den sommerlichen Temperaturen die Gedanken nicht um Schnee und Eis kreisten, erklärte das Mitglied im Aufsichtsrat der SBN und Ortsverbandsvorsitzender der CDU Heimbach-Weis/Block, Markus Blank, dass die Stadt Neuwied für den kommenden Winter gerüstet ist. Der Mittelweg zwischen Block und Heimbach-Weis gehört zu den bekannten Schlaglochpisten in der Stadt. Der Landesbetrieb Mobilität hat die Sanierung für August 2013 angekündigt - es bleibt abzuwarten.

Im Zentrum der Betrachtungen in Heimbach-Weis stand der Besuch der ehemaligen Rommersdorf-Schule. Das Nachnutzungskonzept für den Schulkomplex stellt für den Neuwieder Stadtteil eine große Herausforderung dar, die es gemeinsam zu meistern gilt. Aktuell beheimatet der Gebäudekomplex eines der Studienseminare für Grund- und Förderschulen des Landes Rheinland-Pfalz, den Jugendtreff der Stadt Neuwied und die Freichristliche Schule. Studienseminarleiterin Ruth Köfer gab einen Einblick in die Arbeit der Einrichtung und erörterte den zahlreichen Interessierten die Ausbaubemühungen des Standortes Neuwied. Die Leerstände in der Rommersdorf-Schule eignen sich ideal für die Ansiedlung weiterer Studienseminare des Landes.

Die Seminare für die Berufsbildende Schule auf dem Heddesdorfer Berg sowie das Studienseminar für Realschulen plus in Koblenz haben immense Platzprobleme an ihren aktuellen Standorten. Eine Zusammenlegung in Heimbach-Weis würde Synergien hervorrufen und Neuwied zu einem neuen Ausbildungsstützpunkt für angehende Lehrerinnen und Lehrer werden lassen. Die Neuwieder CDU und der Ortsverband Heimbach-Weis/Block setzten sich intensiv für den Ausbau des Studienseminars auf allen Ebenen des Landes ein.

Auf dem Weg zum nächsten Zwischenziel lag die Kreuzung Königsgericht, die in Heimbach-Weis viele Jahre mit Unfällen im Straßenverkehr zu kämpfen hatte. Das Provisorium zu Fahrbahnverengung und weitere Sicherungsmaßnahmen im letzten Jahr sorgten dafür, dass es zu keinen weiteren Verkehrsunfällen mehr kam. Es wird jetzt über eine optisch ansprechendere und dauerhafte Lösung nachgedacht. An der Abtei Rommersdorf war Halt am dort angesiedelten Archiv und vielen Infos zum Aufgabenbereich der Einrichtung ging es weiter Richtung Gladbach. Mit einem großen Volksfest ging die Sommertour der CDU Neuwied zu Ende. Der Besuch der Gladbacher Kirmes bot Gelegenheit für einen Rückblick der erfolgreichen Sommertour 2013, die den Christdemokraten vor Ort in den Neuwieder Stadtteilen wertvolle Einblicke gab.


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