Nachricht vom 28.07.2013 
An Ludwig-Erhard-Schule wird noch länger gebaut
Zum Beginn der Ferien, teilweise sogar davor, haben an den Schulen des Landkreises Neuwied alljährlich die Baufirmen das Sagen. Lärm- und staubintensive Arbeiten sollen möglichst rasch abgeschlossen werden, um Schülern und Lehrern zum Schuljahresbeginn ein Arbeiten in sauberen und ruhigen Gebäuden zu ermöglichen. Bei größeren Projekten ist dies jedoch leider nicht immer möglich und die Baumaßnahmen ziehen sich länger hin weil sie in den Ferien alleine einfach nicht zu schaffen sind.
So werden sich die Lehrer und Schüler der Ludwig–Erhard–Schule Neuwied wohl auf eine längere Baustelle einstellen müssen. Denn die dort stattfindenden umfangreichen Maßnahmen nehmen einfach viel Raum und Zeit in Anspruch.
Landrat Rainer Kaul (links) machte sich gemeinsam mit den Leiter des Kreisimmobilienmanagements, Rüdiger David, ein Bild von den Baumaßnahmen.
An den Bauteilen C und D sollen hier die vorhandenen seitlichen Treppenhäuser, die bisher die obere Etage nicht anbinden, aufgestockt werden. Im Zuge der Maßnahme sollen zwischen den vorhandenen Klassenräumen und den aufzustockenden Treppenhäusern auf jeder Seite ein zusätzlicher Klassenraum geschaffen werden.
Die verbleibenden Flachdachflächen müssen saniert werden. Für die Maßnahme sind Gesamtkosten in Höhe von 1,7 Millionen Euro kalkuliert. Mit der Aufstockung des C–Baus wurde begonnen. Der D-Bau folgt im kommenden Jahr. Zusätzlich werden alle 20 Klassenräume der restlichen Etagen im Bauteil C saniert. Für die Sanierung der Klassenräume im C- und D-Bau werden 1,4 Millionen Euro nötig.
Die Schulleitung hat hierfür einen detaillierten Ablauf- und Klassenbelegungsplan erstellt, der einen möglichst reibungslosen Unterricht während der Bauphase ermöglichen soll.
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