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Nachricht vom 21.05.2013    

DRK Dierdorf feierte 125jähriges Bestehen

Das DRK Dierdorf feierte am vergangenen Pfingstwochenende seinen 125. Geburtstag. Auftakt war der feierliche Festakt in der Alten Schule am Damm mit geladenen Gästen. Am gestrigen Pfingstmontag feierte das DRK mit der Bevölkerung.

Landrat und Präsident des DRK-Landesverbandes Rainer Kaul überreichte Peter Supthut Plakette als Anerkennung für die Leistungen des Ortsverbandes Dierdorf. Fotos: Wolfgang Tischler

Dierdorf. Der erste Vorsitzende Peter Supthut begrüßte die Besucher zum Festakt und Katharina Adams begleitete den Abend musikalisch.
Landrat Rainer Kaul und Präsident des DRK-Landesverbandes meinte in seiner Festrede: „Die Dierdorfer verfügen über einen tollen, großartigen Ortsverband, der mit Zuversicht in die Zukunft gehen kann.“

Der DRK-Kreisvorsitzender Klaus Dalpke ergänzte in seinem Grußwort: „Ohne die ehrenamtlichen Helfer vor Ort wäre die Erfüllung unserer Aufgaben nicht möglich.“ Der Dierdorfer Verbandsbürgermeister Horst Rasbach meinte treffend: „Vielen wird erst im Notfall bewusst, wie wichtig eine Organisation wie das DRK ist. Ich bin dankbar, dass es Menschen gibt, die für andere Verantwortung übernehmen.“

Mittels einer PowerPoint-Präsentation von Herbert Klein und der herausgebrachten Chronik von Dr. Hildegard Meuser und Stephan Schmidt wurde der Werdegang des Dierdorfer Ortsvereins ausführlich dargestellt.

Am Pfingstmontag feierte das DRK Dierdorf mit der Bevölkerung seinen Geburtstag. Morgens gab es einen ökumenischen Gottesdienst und danach ging es zum DRK-Heim „Im Rudolfsgarten“. Auf dem Parkplatz der Verbandsgemeinde waren DRK-Fahrzeuge zu bestaunen und die Besucher bekamen einen Einblick in die technische Ausstattung der Dierdorfer. Blickfang war das schnelle Einsatzmotorrad, das bereits beim Festakt im Foyer der Alten Schule die Gäste blau „anblitzte“. Höhepunkt des Tages war sicherlich die beeindruckende Vorführung der Rettungs-Hundestaffel aus Altenkirchen.



Sieben Hunde zeigten ihr Können. Sie demonstrierten, wie sie eine Person aufspüren können. So ist es einem Hund zum Beispiel möglich in einem Maisfeld nach einem Kind zu suchen und zu finden, was ein Mensch allein nie schaffen würde. Hier wären ganz viele Helfer notwendig. Ein weiteres Einsatzgebiet der Hunde ist die Suche nach Vermissten.

Die Hunde zeigten, dass sie überwackelige Bohlen laufen, eine Wippe bezwingen oder durch eine enge Röhre laufen können. Die größte Leistung ist jedoch über eine waagerechte Leiter zu gehen. Die Zuschauer waren von den Darbietungen der Vierbeiner sehr beeindruckt. Musikalisch begleitete der Spielmannszug Großmaischeid den Nachmittag. Den Schlusspunkt setzte eine große Tombola mit vielen attraktiven Preisen. Wolfgang Tischler


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