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Nachricht vom 03.03.2013    

Bürgerinitiative Straßenhaus erwandert künftige Umgehungsstraße

Die Bürgerinitiative Straßenhaus schaute sich die geplante Umgehungsstraße um ihren Ort ganz genau an. Die Initiative hatte zu einer Wanderung über die geplante Strecke eingeladen. Die Wanderer erhielten ausführliche Informationen.

Viele interessierte Bürger waren gekommen, wollten mitwandern und sich vor Ort informieren. Fotos: Wolfgang Tischler

Straßenhaus. Für die Bürgerinitiative (BI) Straßenhaus hat die geplante Umgehungsstraße folgende Erkennungsmerkmale: Berg- und Talbahn, 3,2 Kilometer lang, teuer, ortsnaher Waldverlust, zerschneidet Straßenhaus und seine Ortsteile, zerstört Biotop Hölsbach und das Naturschwimmbad und vieles mehr. Um dies den Bürgern hautnah zu zeigen, hatte die BI am heutigen Sonntagvormittag (3.3.) zu einer Begehung der geplanten Strecke eingeladen. Die Sprecherin der BI, Delia Buchstäber, konnte rund 50 interessierte Bürger begrüßen und mit auf die geplante Trasse nehmen.

Für Ludwig Hilgers aus Straßenhaus und Mitglied der BI Zukunft für Straßenhaus stellt sich die Situation wie folgt dar: „In Straßenhaus betreiben heute 31 Betriebe ihre Geschäfte entlang der Raiffeisenstraße. Diese Straße ist also ein Gewerbegebiet mit wenigen reinen Wohnhäusern, unter anderem von einem Drittel der aktuellen Ratsmitglieder oder deren Verwandten bewohnt. Für dieses Gebiet planen unsere Volksvertreter eine Umgehungsstraße entlang von reinen Wohn- und Schutzgebieten. Die derzeitige Ausbaustufe der B256 in der 300 Meter langen Ortsdurchfahrt von Straßenhaus ist weder stau- noch unfallanfällig. Daran wird meiner Meinung nach auch die Rengsdorfer Umgehung nichts ändern, da die B 256 zweispurig bleiben soll.



Das hohe Verkehrsaufkommen in Straßenhaus ist für die nichtgewerblichen Anwohner und auch für jeden Überquerer der Straße ein Problem. Hier muss eine Lösung her. Kann das aber wirklich nur die "alternativlos " gepriesene Umgehungsstraße sein?“

Die Vertreter der BI fühlen sich nach wie vor nicht ausreichend von der Politik informiert. Auf dem Bereich der geplanten Trasse wurden den Mitgewanderten die Ausmaße der vorgesehenen Strecke erst so richtig deutlich. Die Fragen der BI wurden nicht weniger, im Gegenteil. Wolfgang Tischler


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