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Nachricht vom 11.06.2012    

Wanderritt der Pferdefreunde Urbach gut besucht

20 Kilometer durch die Natur geritten und viele Sonderaufgaben gelöst – Dies waren die Anforderungen an die Wanderreiter

Urbach. Der 23. Wanderritt der „Pferdefreunde Urbach e. V.“ forderte von den 164 Teilnehmern gleichermaßen Geschicklichkeit von Pferd und Reiter. Mit viel Regen von oben und entsprechend aufgeweichtem Boden von unten hatten die ersten Starter an Fronleichnam besonders schwierige Bedingungen. Davon ließ sich niemand abschrecken und so gingen alle gemeldeten Teilnehmer ins Rennen.

Drei Generationen sind sattelfest - der erste Vorsitzender Armin Daunus mit Enkelin und Schwiegertochter. Fotos: Claudia Heinrich-Börder

Gestartet wurde in Gruppen von drei bis sieben Reitern, das Feld unterteilte sich in 137 Erwachsene und 27 Junioren. Das Drumherum war für Besucher, Reiter/In und Familie gut organisiert. Verkaufsstände, Essen und Trinken sowie Hüpfburg, Ponyreiten und Kutschfahrten sorgten für ein buntes Rahmenprogramm. „Rund 100 Helfer haben diesen Tag heute aktiv mitgestaltet, sonst wäre das alles nicht möglich gewesen!“, erklärte Armin Daunus, erster Vorsitzender der Pferdefreunde Urbach. „Besonders schön ist es, dass auch Reiter und Pferde von weiter weg hierher gefunden haben. So zum Beispiel aus Düsseldorf, Gießen, Leverkusen.“ Das spricht für den mittlerweile hohen Bekanntheitsgrad des traditionellen Urbacher Wanderrittes.

Einen ausgefeilten Parcours am Platz und im Gelände galt es zu bewältigen. Startpunkt für den fast 20 Kilometer langen Geländeritt, der auch durch Teile des Grenzbachtales führte und etwa 3 bis 3,5 Stunden in Anspruch nahm, war der Weiherplatz. Dort wartete – je nach Wahl des Reiters – zu Beginn oder zum Ende ein ausgefeilter Geschicklichkeitsparcours. Ob Tor öffnen und schließen, eine Wippe überqueren, Blumen gießen mit Hindernisüberquerung, Korbbälle aus dem Sattel werfen, der „Regenwald“ mit tückischem Wasser oder die „Rappelkiste“ mit scheppernden Dosen – jede Aufgabe hielt Schwierigkeiten bereit, deren Meisterung mit Punkten nach stufenweisem System belohnt wurde.



Im Gelände ging es nicht nur auf Zeit. Auch dort warteten noch einige Geschicklichkeitsprüfungen auf Pferd und Reiter. Lassowerfen erinnerte an den Wilden Westen, Besenpolo ließ einen Hauch von englischer Tradition entstehen. Hufeisenwerfen und eine weitere Wasserprüfung komplettierten die Anforderungen. Am Linkenbacher Sportplatz, einer Station des Wanderrittes, gab es die Möglichkeit zum Zelten. Das nahmen viele Familien wahr, Geschicklichkeitsparcours für Kinder und eine große Feuerstelle gestalteten das ganze kurzweilig und naturnah. Das lange Wochenende nach Fronleichnam lud zum Bleiben ein. Claudia Heinrich-Börder


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